Politik

Frankreich soll mehr für den Lärmschutz tun

Die EU-Kommission bemängelt, dass die französische Regierung trotz jahrelanger Diskussion noch mit knapp 90 Aktionsplänen zum Schutz vor Straßenverkehrslärm im Rückstand ist. Reagiert Paris nicht innerhalb von zwei Monaten auf die Kritik, kann die Kommission beim Europäischen Gerichtshof klagen. Auch Litauen droht eine EuGH-Klage.

Flandern will Lkw-Maut auf deutlich mehr Straßen erheben

Der belgische Branchenverband Transport and Logistics Belgium reagiert empört auf Pläne der flämischen Regionalregierung, das Netz der mautpflichtigen Straßen auszuweiten. Viele Transportunternehmen seien bereits an der Belastungsgrenze.

Studie: EU muss um Marktanteil bei E-Lkw-Herstellung kämpfen

Welche wirtschaftlichen Konsequenzen es hat, ob die EU die Umstellung auf Elektromobilität im Lkw-Bereich schneller oder langsamer vorantreibt, hat die Umweltorganisation Transport & Environment in einer Studie untersuchen lassen.

SPD-Bundestagsfraktion hat neue verkehrspolitische Sprecherin

Mit den turnusgemäßen Wahlen zur Halbzeit der Legislaturperiode tauscht die SPD die Vorsitzende in der AG Verkehr aus, die gleichzeitig neue verkehrspolitische Sprecherin wird. Die Hamburger Abgeordnete Dorothee Martin muss ihre Posten räumen. Spekulationen zufolge will der Seeheimer Kreis, die konservative Strömung innerhalb der Partei, den Einfluss in diesem Themengebiet erhöhen und hat eine Mehrheit für eines seiner Mitglieder organisiert.

Wissing: Mauterhöhung kommt wie geplant

Der Bundesverkehrsminister sieht wenig Spielraum, an der geplanten Anhebung der Mautsätze per 1. Dezember noch etwas zu ändern. Das betonte er diese Woche vor dem Club Hamburger Wirtschaftsjournalisten. Dabei äußerte er sich auch zum Verkauf der DB-Logistiktochter Schenker.

Logistikweisen erarbeiten Prognose für 2024

Der Expertenrat feierte sein zehnjähriges Bestehen in Stuttgart und tagte zum 20. Mal. Das Gremium trifft sich zweimal jährlich, um Trends und Entwicklungen der Branche zu diskutieren, Maßnahmen für Wirtschaft und Politik zu formulieren und die zu erwartende konjunkturelle Entwicklung des Segments einzuschätzen. Dieses Mal standen sechs Themenfelder im Mittelpunkt.

Warum das Zurückrudern beim Klimaschutz den Unternehmen schadet

Immer mehr Länder schwächen derzeit Gesetze zur Senkung von Emissionen ab, um die Kostenlast der Bürger zu mindern. Die indirekten Kosten dieses Vorgehens werden dabei leicht übersehen, meint DVZ-Redakteur Oliver Link.

Zahlen und Fakten

Weitere Meldungen aus Politik

Zeil erwartet drastischen Einbruch der bayerischen Wirtschaft

Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) erwartet einen harten und mühsamen Weg aus der Krise. Für das laufende Jahr geht der Minister davon aus, dass die erfolgsverwöhnte bayerische Wirtschaft genauso hart getroffen wird wie der Rest Deutschlands.

BUND macht gegen A-14-Ausbau mobil

Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) will die Bevölkerung gegen den geplanten Ausbau der Autobahn A 14 von Magdeburg nach Schwerin mobilisieren. Gegen die nächsten Ausbauschritte will der verband ausnahmslos klagen.

EU genehmigt 60 Mio. EUR staatliche Beihilfe für Infrastrukturprojekte

Die Europäische Kommission hat am Dienstag eine von den ungarischen Behörden angemeldete staatliche Beihilfe in Höhe von 60 Mio. EUR genehmigt.

MAN steigt bei chinesischem Lkw-Bauer ein

Der Nutzfahrzeughersteller MAN steigt bei dem chinesischen Lastwagenbauer Sinotruk ein. MAN will Lizenzen an Sinotruk vergeben, die Chinesen kümmern sich dafür um Produktion und Vertrieb.