Politik

EU-Ministerrat will Euro-7-Vorgaben abschwächen

Von Europas Kfz-Herstellern wurden die Vorschläge der EU-Kommission für eine neue Schadstoffnorm „Euro 7“ von Anfang an als zu große Belastung kritisiert. Bei den EU-Mitgliedsstaaten haben die Unternehmen jetzt offene Ohren gefunden.

EU will Getreideumschlag in Konstanza beschleunigen

Solange die Schiffsrouten über das Schwarze Meer durch Russland weitgehend blockiert sind, ist die Ukraine darauf angewiesen, dass alternative Verbindungen in die EU funktionieren. Über den Ausbau der „Solidaritätskorridore“ sprach EU-Verkehrskommissarin Adina Valean am Montag mit Oleksandr Kubrakov, dem Infrastrukturminister der Ukraine.

Niedersächsische Häfen sorgen sich um landeseigene Finanzierung

Dem Haushaltsentwurf des Bundeslands zufolge soll die Infrastrukturgesellschaft NPorts kommendes Jahr wie bisher 40 Millionen Euro vom Land erhalten. Ab 2025 könnte es weniger werden. Angesichts der Forderungen nach einem stärken Engagement des Bundes ist das „ein denkbar schlechtes Signal Richtung Berlin“, mahnt die AG Seehäfen.

Kritik an der Novelle zum Bundesklimaschutzgesetz

Die Bundesregierung will das Bundesklimaschutzgesetz novellieren. An dem in der vergangenen Woche erstmals vom Bundestag beratenen Gesetzentwurf gibt es Kritik seitens der Opposition. Aber auch in der Ampel sind nicht alle zufrieden.

Lkw-Maut: Opposition kritisiert Gesetzentwurf scharf

Die CDU/CSU im Bundestag befürchtet eine erhebliche Mehrbelastung von Transportunternehmen durch den geplanten CO₂-Aufschlag auf die Lkw-Maut. Die Grünen sehen ihn als Auftakt für eine echte Verkehrswende.

EU-Staaten sind grundsätzlich für begleitetes Fahren mit 17

Offizielles Thema des informellen Verkehrsministerrates in Barcelona war die Frage, wie Verkehrspolitik zu einem besseren sozialen und territorialen Zusammenhalt der EU beitragen kann. Konkrete gesetzgeberische Vorhaben werden bei diesen Treffen traditionell am Rande besprochen.

Euro 7-Norm: Union warnt vor Verbrenner-Aus durch die Hintertür

Über alternative Antriebe und Abgasnormen scheiden sich die Geister. Am Donnerstag debattierten die Abgeordneten im Bundestag mehrere Anträge der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

Zahlen und Fakten

Weitere Meldungen aus Politik

Aus Wadan wird „Nordic Yards“

Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Jürgen Seidel (CDU) wertet den Verkauf der beiden Wadan-Werften an den russischen Investor Igor Jussufow als „hoffnungsvollen Anfang“. Der Investor müsse sich nun um Aufträge kümmern, das Management auf die Beine stellen.

Der Rubel kann bei Wadan rollen

Die insolventen Wadan-Werften bekommen trotz weltweiter Schiffbaukrise eine neue Chance. Der Gläubigerausschuss stimmte am Montag in Schwerin dem Verkauf der Werften in Wismar und Rostock-Warnemünde an den neuen russischen Investor Igor Jussufow zu.

Wadans Kampf gegen den Untergang

Die weltweit nachlassende Nachfrage nach Schiffsneubauten hat die Wadan-Werften in Wismar und Rostock-Warnemünde in den Strudel der globalen Wirtschaftskrise gerissen. Die Entwicklung im Überblick:

Posch will Bebra zu Eisenbahnknotenpunkt ausbauen

Hessens Verkehrsminister Dieter Posch (FDP) will das nordhessische Bebra wieder zu einem Eisenbahnknoten ausbauen. Posch vereinbarte am Montag mit Politikern und Wirtschaftsexperten in Bebra, in einem Gutachten zu prüfen, wie der Bahnhof in Nordhessen zu einer Mobilitätsdrehscheibe werden kann.