Ende Juni will die EU-Kommission einen Vorschlag zur Überarbeitung der Richtlinie für Maße und Gewichte von Fahrzeugen machen. Der Kabinettschef von Verkehrskommissarin Adina Valean gab bei einer Veranstaltung in Brüssel einen kleinen Einblick, worüber die Kommission nachdenkt.
Im Dezember 2021 hat die EU-Kommission philippinischen Behörden gedroht, ihre Berufsqualifikationsnachweise für Seeleute nicht mehr anzuerkennen. Die Ausbildung müsse verbessert und besser überwacht werden, forderte die Kommission.
Ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche Maßnahmen: So kündigte DB-Kommunikationschef Oliver Schuhmacher den Auftritt von Volker Wissing bei der Bilanzvorlage an. Der Bundesverkehrsminister ging in seinem Statement auf die Ergebnisse des Koalitionsausschusses ein.
Ein weiteres Element des EU-Klimaschutzpakets „Fit for 55“ ist beschlossen. Unterhändler von Europäischem Parlament und EU-Ratspräsidentschaft haben sich auf eine neue Richtlinie für Erneuerbare Energien geeinigt. Sie enthält etliche spezielle Zielvorgaben für den Verkehr.
In gut einem Jahr endet mit den Europawahlen die EU-Legislaturperiode. Europäische Bahnverbände drängen EU-Kommission, Ministerrat und Europaparlament, bis dahin noch einige Gesetze auf den Weg zu bringen, die dem Schienengüterverkehr helfen.
Der BDB fordert beschleunigte Planung, Genehmigung und Umsetzung von Maßnahmen im Wasserstraßennetz. Nur so lasse sich das Ziel von 12 Prozent Güterverkehrsanteil der Binnenschifffahrt erreichen.
Der Chef der Generaldirektion Verkehr (DG MOVE) bekommt zum 1. April einen anderen Posten in der Kommission. Hololei steht seit Monatsanfang unter Druck wegen Berichten über Freiflüge mit Qatar Airways, die durch regierungsnahe Organisationen aus Katar bezahlt wurden.
Personalmangel und Unterfinanzierung verlangsamen die Planungsprozesse für den dringend notwendigen Infrastrukturausbau der Wasserstraßen zusätzlich. Eine erneute Reform der Bundeswasserstraßenverwaltung hält der Bundesverkehrsminister nicht für sinnvoll und bekommt prominente Unterstützung von Praktikern.
Die Hafengesellschaft Niedersachsen Ports (NPorts) hat die Arbeiten am Übergang zum zweiten Großschiffsliegeplatz an der Südpier abgeschlossen. Am Montag folgte die offizielle Einweihung. Die Kosten der Modernisierungsmaßnahme betrugen rund 10 Millionen Euro.
Im Dezember hatten die beiden Unternehmen die Übernahmepläne bekanntgegeben. Um diese verwirklichen zu können, müssen die zuständigen staatlichen Behörden zustimmen.
Neuen Schwung wollen mehrere Branchenverbände des Handels und des Transports in das Thema Lang-Lkw bringen. Am Mittwoch wollen sie ein gemeinsames Positionspapier präsentieren, in dem sie mehrere Forderungen an die Bundesregierung stellen.