Über Chancen und Risiken der Digitalisierung für den urbanen Wirtschaftsverkehr diskutieren morgen Experten beim 3. Forum Zukunftslabor Mobilität. Die Veranstaltung wird von der Kühne Logistics University gemeinsam mit der DVZ als digitales Webinar organisiert.
Die Europäische Union und die Landesregierung Nordrhein-Westfalens fördern die Entstehung von mehreren Verteilzentren im größten Ballungsraum Deutschlands. Das Hub-Netzwerk soll außerhalb der Städte und im westlichen Landesteil entstehen.
Im „Center Metropolitan Cities“ auf dem Campus der RWTH Aachen forschen Unternehmen nach neuen Ideen, um künftig die CO2-Neutralität und Ressourcenschonung in der Metropolregion Rhein-Ruhr zu gestalten. Wie die Metropolregionen Deutschlands in 30 Jahren aussehen könnten und welche Schritte dafür schon jetzt in der Logistik gemacht werden, darüber hat DVZ-Redakteurin Friederike Hoppe mit Denis Krechting, Geschäftsführer Metropolitan Cities MC GmbH im DVZ-Podcast gesprochen.
Welche Chancen und Risiken bringt die Digitalisierung für den urbanen Verkehr? Darüber diskutierten Experten anlässlich des Zukunftslabors Mobilität (ZuLaMo). Eine zentrale Aufgabe sei es, die Strategien der Plattformen in der Logistik zu nutzen, betonte Gernot Liedtke, Chef der Abteilung Wirtschaftsverkehr beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt.
Den Kep-Dienstleistern fehlen freie Flächen zum Be- und Entladen bei der Paketzustellung. In einer neuen Analyse zeigt der Biek, dass eine Anpassung der StVO nötig ist, um dies zu ändern.
Die Firma Smart City Loop hat eine Transportalternative für die vorletzte Meile entwickelt und plant, den Güterverkehr unter die Erde zu verlagern. Ab Oktober soll das Projekt beginnen.
Eine gute Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen Wirtschaft und Politik sind für die künftige Gestaltung der innerstädtischen Logistik erfolgsentscheidend. Beim 2. Forum Zukunftslabor Mobilität diskutierten Interessenvertreter verschiedener Seiten über den derzeitigen Umbruch in der urbanen Versorgung.
Bei der Gestaltung der urbanen Logistik spielen unterschiedliche Einflüsse und ein heterogenes Feld an Stakeholdern eine entscheidende Rolle. Zu letzteren zählen insbesondere die Logistikwirtschaft sowie die Kammern und Kommunen.
Wie bewältigen Logistikimmobilien in Ballungsräumen die letzte Meile? Der bisherige Ansatz, Waren aus Hallen vor den Toren der Stadt ausschließlich per LKW zu verteilen, wird in Zukunft nicht mehr ohne weiteres funktionieren. Corona lässt grüßen!