Der Verkehrsausschuss des Bundesrats räumt mit seinem Vorstoß zur Finanzierung teurer Signaltechnik auf Loks und Triebwagen ein Problem ab, das bisher ein Hindernis für die Umstellung auf ein einheitliches System darstellte. Ein guter Ansatz meinte DVZ-Redakteur Timon Heinrici.
Die großen Speditionskonzerne richten ihr Geschäft auf die wachstumsstarken Regionen rund um den Pazifik aus. Dort treten ihnen zunehmend expansive heimische Wettbewerber entgegen, erklärt DVZ-Chefredakteur Sebastian Reimann in seinem Leitartikel.
Das Argument, dass eine Heimkehrpflicht für Lkw zu mehr Verkehr und höheren CO2-Emissionen führt hat die Befürworter der Heimkehrpflicht schon früher nicht überzeugt. Die neuen Daten aus aus den Studien der EU-Kommission werden daran nichts ändern, erwartet Frank Hütten, EU-Korrespondent der DVZ.
Deutschland reagiert mit dem Grenzregime zu lasch. Schließungen sind nicht angezeigt, wohl aber zielgenaue Maßnahmen, um den Wirtschaftsverkehr am Leben zu erhalten, meint DVZ-Redakteurin Susanne Landwehr.
Mehr Transparenz im Lieferkettennetz kann Unternehmen helfen, auf künftige Krisen besser vorbereitet zu sein. Die Technik ist verfügbar – es ist allerdings auch eine Frage des Willens. Ein Gastbeitrag von Philip Beblo.
Speditionen müssen ihre Disponenten in die Lage versetzen, die Frachtvergabe sorgfältig und rechtskonform abzuwickeln. In der Praxis ist dies nur über eine IT-Lösung umzusetzen. Ein Gastbeitrag von Thomas Gawel.
Von den Lieferketten wird auch in Pandemiezeiten erwartet, dass sie funktionieren. Warum die Digitalisierung widerstandsfähiger macht und wo die Logistikbranche noch aufholen muss. Ein Gastbeitrag von Tom Krause.
Die Logistik hat das Pandemie-Jahr 2020 in Summe gut gemeistert, einige Entwicklungen haben der Branche sogar in die Karten gespielt. Im neuen Jahr sehen sich die Unternehmen indes drei großen Herausforderungen gegenüber, meint DVZ-Chefredakteur Sebastian Reimann.
Logistikunternehmen profitieren von den Vorzügen der globalen Wertschöpfungskette. Um allerdings wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen sie auch die Folgen ihres Handelns tragen und ihre Emissionen kompensieren oder bestenfalls gar vermeiden, findet DVZ-Redakteurin Désiree Schneider.
Die tagelangen Unklarheiten und widersprüchlichen Statements von politischen Entscheidungsträgern zur Verlängerung der Insolvenzantragspflicht sind vor dem Hintergrund dieses buchstäblich existenziellen Themas nicht tragbar, meint DVZ-Redakteur Tobias Bosse.
Viele Diskussionen, aber wenig konkrete Beschlüsse für den Güterverkehr stehen in der Bilanz der deutschen EU-Ratspräsidentschaft. Der wichtigste Erfolg – auch für die Verkehrsbranche – ist die Verabschiedung des Mehrjahreshaushalts, findet Frank Hütten.