Der Entwurf des Bundeshaushalts 2023 zeigt, dass die Politik nach Jahren der Schuldenaufnahme sparen will. Der Kurs darf die Entwicklung der Wirtschaft und Verkehrsinfrastruktur aber nicht hemmen, meint DVZ-Redakteurin Susanne Landwehr.
Es ist gut, dass die Hängepartie rund um die geplante Kooperation von HHLA und Eurogate nun beendet ist, meint DVZ-Chefredakteur Sebastian Reimann. Es gilt, den Blick auf die wahren Schwächen der Hafenstandorte zu richten.
Die Gaskrise könnte die Transformation der Hubs zu Energiedrehscheiben beschleunigen. Doch damit das gelingt, müssen sowohl die Häfen als auch der Staat noch einiges tun, meint DVZ-Redakteurin Friederike Hoppe.
Ein Verbund von Logistikzentren mit Bahnanschluss kann Einzelwagen und Wagengruppen wettbewerbsfähig zum durchgehenden Straßenverkehr machen. Allerdings müssen einige Bedingungen erfüllt sein, meint Redakteur Timon Heinrici.
Die Bundesregierung will nur so viel Geld bereitstellen, wie voraussichtlich abfließen kann. Erneuerung und Ertüchtigung des Schienennetzes brauchen aber eine langfristige Absicherung.
Mit der Übernahme des Landverkehrsanbieters USA Truck belegt die Schenker-Spitze die zurückgewonnene Handlungsfähigkeit im M&A-Spiel. Um ganz oben anzugreifen, reicht es aber noch nicht, glaubt DVZ-Chefredakteur Sebastian Reimann.
Verkehrsminister Volker Wissing setzt zum 1. Juli im Ministerium eine Steuerungsgruppe für die Deutsche Bahn ein. Sie soll die Netzerneuerungsstrategie der DB kontrollieren. Das ist ein sinnvoller Ansatz, findet DVZ-Redakteur Timon Heinrici.