Die Gaskrise könnte die Transformation der Hubs zu Energiedrehscheiben beschleunigen. Doch damit das gelingt, müssen sowohl die Häfen als auch der Staat noch einiges tun, meint DVZ-Redakteurin Friederike Hoppe.
Mit der Übernahme des Landverkehrsanbieters USA Truck belegt die Schenker-Spitze die zurückgewonnene Handlungsfähigkeit im M&A-Spiel. Um ganz oben anzugreifen, reicht es aber noch nicht, glaubt DVZ-Chefredakteur Sebastian Reimann.
Verkehrsminister Volker Wissing setzt zum 1. Juli im Ministerium eine Steuerungsgruppe für die Deutsche Bahn ein. Sie soll die Netzerneuerungsstrategie der DB kontrollieren. Das ist ein sinnvoller Ansatz, findet DVZ-Redakteur Timon Heinrici.
Die Bundesregierung will nur so viel Geld bereitstellen, wie voraussichtlich abfließen kann. Erneuerung und Ertüchtigung des Schienennetzes brauchen aber eine langfristige Absicherung.
Die Steuerung der Lieferketten und damit die Versorgung von Industrie und Handel werden in den kommenden Jahren maßgeblich für die wirtschaftliche Gesamtentwicklung sein. Die Entscheidungen dafür könnten künftig auf einer ganz anderen Ebene getroffen werden.
Emissionshandel für den Straßenverkehr ist ein Beitrag zur Angleichung der Wettbewerbsbedingungen. Es gibt aber wirkungsvollere Möglichkeiten, den Marktanteil der Schiene zu steigern, meint DVZ-Redakteur Timon Heinrici.
Beim EU-Gesetzespaket „Fit for 55“ steht für Umwelt und Wirtschaft viel auf dem Spiel. Noch ist der politische Konsens nicht groß genug, um die Vorschriften mit ruhigem Gewissen zu verabschieden, meint Frank Hütten, EU-Korrespondent der DVZ.