Marktcheck

USA: Logistik war 2021 so teuer wie seit 2008 nicht mehr

Die Logistikkosten in den USA sind 2021 auf fast 1,85 Billionen US-Dollar gestiegen – über 20 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Das ist der Preis, den Händler und Hersteller für gestörte Lieferketten zahlen müssen.

Marktcheck: Modebranche weiter im Krisenmodus

Nach kurzeitiger Euphorie hat sich die Stimmung im Bekleidungshandel wieder verschlechtert. Denn wie es aussieht, dürften die Vorkrisenumsätze im zweiten Halbjahr meist noch nicht wieder erreicht werden. Und der Trend geht weiterhin Richtung E-Commerce hin zu den großen Marktplätzen.

Marktcheck Food-Branche: Fast krisensicher

Gegessen wird immer, aber nicht überall. In schlechten – und vor allem in Pandemiezeiten – profitieren vor allem die großen Lebensmittelketten – und die Online-Lieferdienste. Die Industrie verzeichnet stabile Geschäfte. Der Großhandel ist der Verlierer.

Schwellenländer-Check: Vietnam kennt keine Krise

In der Coronakrise ist China mehr denn je der wichtigste Wachstumsmarkt. Als noch widerstandsfähiger erweist sich aber die Wirtschaft Vietnams. Auch Indonesien gehört zu den Aufsteigern. Das starke Abschneiden eines weiteren Landes überrascht besonders.

DSV steigt in die deutschen Top 10 auf

Die Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services legt bald wieder ihre Marktstudie vor. Die DVZ präsentiert vorab die Top 20 der Logistik in Deutschland. Die Forscher geben zudem eine Prognose für die Entwicklung des Logistikvolumens 2020.

Sorge um wirtschaftliche Auslastung

Coronakrise, Auftragslage, Genehmigungsverfahren - die DVZ hat sich mit ihrer traditionellen Marktumfrage in der Branche umgehört. Aus den Antworten auf die gestellten Fragen geht unisono hervor, dass die Unternehmen vor ungewohnt vielen und hohen Hindernissen stehen. Dies führt zu einer beträchtlichen Unsicherheit.

Zahlen und Fakten

Weitere Meldungen aus Marktcheck

Marktcheck Automotive

Es gibt Befürchtungen, US-Präsident Donald Trump könnte nach einem Vergeltungsschritt aus Brüssel auch Autoimporte mit höheren Zöllen belegen. Dies würde deutsche Hersteller schwer treffen. Denn für sie sind die USA trotz des Ausbaus der Fertigung vor Ort noch immer ein wichtiger Exportmarkt.

Nach Vergeltungszöllen: Sind Autos als nächstes dran?

Die EU will auf US-Strafzölle reagieren. Nach einem Vergeltungsschritt aus Brüssel könnte die deutsche Autoindustrie mit höheren Abgaben belegt werden.

Die Stimmung in der Branche ist gut

WKÖ-Bilanz: Auf dem Verkehrsmarkt läuft es derzeit rund / Verbandsforderungen bleiben.

Des einen Freud ist des anderen Leid

Allen Diskussionen über alternative Antriebe zum Trotz - Wohl und Wehe der Logistiker hängen noch stark am Ölpreis. Das Problem dabei: Er ist sehr stark politisch beeinflusst.