Die 2017 umgesetzte Strategie, das Unternehmen in zwei Teile aufzusplitten, greift. Sie trägt den unterschiedlichen Asset-Prägungen zielgerichtet Rechnung und ist Basis für den geschafften Turnaround.
Der französische Bahnkonzern wächst und schickt sich an, die Verpflichtungen aus der Bahnreform zu erfüllen. Die Logistiktochter Geodis bewährt sich als Wachstumsmotor, verliert gegenüber der Konkurrenz aber an Boden.
Den Worten von Gruber-CEO Martin Gruber folgen Taten. Mit der Übernahme von Universal Transport stärkt der Südtiroler Logistiker sein operatives Fundament.
Gestützt auf das Japan-Geschäft als solides Fundament will das Logistikunternehmen mittelfristig stärker im Konzert der Großen mitspielen. Dies soll mit einer neuen Holdingstruktur und unter dem neuen Namen NX Group geschehen.
Die großen Logistikkonzerne erreichen in der ersten Jahreshälfte im Schnitt beinahe einen zweistelligen Wert. Treiber waren erneut die See- und Luftfracht. Aber auch die im Vorjahr getätigten Zukäufe der Top-Anbieter haben sich ausgezahlt.
Erst wurde Ballast abgeworfen in Form von nicht zum Kerngeschäft gehörenden Geschäftsaktivitäten. Dann starteten die Dänen Mitte 2021 durch, um die gesamte logistische Wertschöpfungskette zu kontrollieren.
Für ID Logistics war 2021 das 20. Wachstumsjahr in Folge. Fast 60 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet der französische Kontraktlogistiker inzwischen im Ausland. Akquisitionen sind für das Management um CEO Eric Hémar von strategischer Relevanz.
Bilanzcheck Gebrüder Weiss: Die Abschreibungen steigen, doch der gesunkene Speditionsaufwand führt 2015 zu einem besseren Ergebnis. Künftig steht eine stärkere Integration der Geschäftsbereiche im Fokus.
Die Nachricht von der Aufspaltung des Maersk-Konzerns in zwei Sparten überrascht. Denn die Entwicklung des operativen Geschäfts der vergangenen Jahre lässt einen so radikalen Schritt nicht unbedingt notwendig erscheinen.