Management & Recht

Palettenholz-Preise fallen siebten Monat in Folge

Beim Preisindex Massivholz für Paletten hat sich der Abwärtstrend im September fortgesetzt. Die Rückgänge in den vergangenen Monaten waren allerdings nicht mehr so stark wie in der zweiten Jahreshälfte 2022. Im Vergleich zum Jahresbeginn 2020 liegt der Index noch fast doppelt so hoch.

Palettenproduktion erreicht Rekordhöhe

Seit mehr als drei Jahrzehnten werden Europaletten in einem Tauschpool der European Pallet Association (EPAL) eingesetzt und sind damit ein Vorreiter der nachhaltigen Kreislaufwirtschaft. 
Auch in Krisenzeiten, ausgelöst durch den Ukraine-Krieg, gelang es den Lizenznehmern der EPAL-Ladungsträger, die wachsende Nachfrage nach tauschfähigen Europaletten und Gitterboxen zu erfüllen.

Bei Grass hat keiner mehr Rücken

Intralogistikideen von TUP optimieren Prozesse im Vorarlberger Zentrallager von Grass, einem Spezialisten für Bewegungssysteme in der Möbelindustrie.

Viele Anforderungen und wenige Flächen für Lithium-Ionen-Akkus

Laut Gesetz sind Batterien beim Transport Gefahrgut. Daraus ergeben sich spezielle Vorschriften, unter anderem hinsichtlich des Umweltschutzes, der Kennzeichnung, der Feuerlöschmittel und der Schulungen.

Post-Regulierer dürfen auch von Kurierdiensten Beiträge verlangen

Das EU-Recht erlaubt es, dass Post-Regulierungsbehörden nicht nur aus staatlichen Haushalten und durch Beiträge von Post-Universaldienstleistern finanziert werden, sondern auch durch Kurierdienste. Ein entsprechendes Urteil des Europäischen Gerichtshofes bezieht sich auf einen Fall aus Italien.

Eisenbahnfrachtrecht: Wenn Stahl auf Stahl trifft

Artikelserie "Toolbox Management & Recht": Dass zwei Güterzüge kollidieren, kommt selten vor. Wenn doch, ist der Schaden in der Regel sehr hoch. Deshalb ist es wichtig, dass alle Transportparteien ausreichend versichert sind, verdeutlicht ein umfassendes Gerichtsurteil aus dem vergangenen Jahr.

Pionierstandort für Batterieprodukte

Adecon Logistics hält 7.000 Stellplätze im polnischen Wroclaw bereit. Die Ansprüche der Versicherer bleiben unterdessen hoch.

Zahlen und Fakten

Weitere Meldungen aus Management & Recht

Beifall für Vertagung des Sicherheitsvorschlags

BDI plädiert für stimmige und systematische Sicherheitsarchitektur

Transportkettensicherheit: Deutsche Bahn fordert Nachbesserungen

Eine Lanze für den Kommissionsvorschlag zur Transportkettensicherheit bricht dieDeutsche Bahn. „Wir reihen uns nicht in die breite Ablehner-Front ein“, unterstreicht der DB-Konzernbevollmächtigte für Europäische Angelegenheiten, Wettbewerb und Regulierung,Joachim Fried. Der einheitliche Binnenmarkt benötige einheitliche europäische Sicherheitsstandards.

Geht der Terrorschutz zu weit?

PRO Das Undenkbare zu denken, das versucht die EUKommission

erfolglos mit ihrem Vorschlag zur „Verbesserung

der Sicherheit der Lieferkette“. Danach ist nicht nur „jeder

Transport ein Risiko“, sondern auch jedes Transportgefäß risikobehaftet.

Zu diesem Ergebnis kommt die von einer holländischen

Zertifi zierungsgesellschaft in Auftrag gegebene Studie.

Sie bietet zugleich Zertifi zierungen im Rahmen von Sicherheitsmaßnahmen

als aller Übel Lösung an.

EU legt eine neue Sicherheitsrichtlinie vor

Studie von Det Norske Veritas geht von Kosten in Milliardenhöhe aus.

Noch vor Ende des Monats will die EUKommission einen Richtlinienentwurf

präsentieren, in dem sie neue Regeln für die „Transportkettensicherheit“

vorgibt. Die Vorgaben basieren weitgehend auf einer Studie der norwegischen

Zertifi zierungsgesellschaft Det Norske Veritas (DNV).