Die Branche verzeichnet einen empfindlichen Ladungsverlust in den aufkommensstarken Verkehrsgebieten und steht vor einem massiven Kapazitätsüberhang, der die Raten weiter unter Druck setzen dürfte. Hintergrund der sich ankündigenden Blase ist vor allem die Ordertätigkeit von Leasinganbietern.
Der Logistikdienstleister will das europäische Landverkehrsnetz enger mit dem weltweiten See- und Luftfrachtgeschäft verzahnen. Ziel ist es, neue Produkte zu entwickeln und auszurollen, um einen Tür-zu-Tür-Service bieten zu können.
Seit Mitternacht stehen Bahnen und Busse still, Flugzeuge sind am Boden geblieben. Mit einem bundesweiten Warnstreik machen die Gewerkschaften EVG und Verdi Druck in ihren Tarifverhandlungen. Durch den 24-stündigen Ausstand läuft auch im Güterverkehr nicht mehr viel.
Warum muss die Transportbranche auf den Weltklimarat achten? Wieso agiert Maersk mit der neuen Luftfrachttochter gegen den Markt? Mit welcher Strategie will Dachser durchstarten? Und was hat Hellmann im Metaverse vor? Im Podcast-Format „DVZ – Die Woche“ sprechen Sebastian Reimann und Sven Bennühr über diese Themen und ordnen Trends ein.
Die Vorstandsvorsitzende von Lufthansa Cargo wird neben der Leitung des belgischen Lufthansa-Tochterunternehmens zusätzlich die Position einer sogenannten „Bevollmächtigten des Vorstands bei der Europäischen Kommission“ für die Lufthansa Group übernehmen. Innerhalb der Frankfurter Luftfracht-Szene wird die Personalie als Zwischenschritt für eine mögliche Nachfolge von Lufthansa-CEO Carsten Spohr gesehen.
Der Flughafen Düsseldorf und der nach eigenen Angaben weltgrößte Bodenverkehrsdienstleister führen die Geschäfte künftig in einem neuen Joint Venture gemeinsam fort. Dieses tritt unter dem Namen Swissport DUS Cargo Services am Markt auf.
Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport AG hat im ersten Quartal einen deutlichen Gewinneinbruch verzeichnet. Dennoch gibt es erste Anzeichen einer Erholung.
Drei Wochen nach dem Chaos, das die Aschewolke aus Island im Luftverkehr verursacht hat, muss in dieser Woche erneut mit "punktuellen Störungen" gerechnet werden. Der Luftraum über Süddeuschland wurde am Wochenende schon gesperrt.
Gut zwei Wochen nach dem Chaos im europäischen Luftverkehr hat die Vulkanasche aus Island wieder für Flugverbote gesorgt. In Irland und der britischen Provinz Nordirland mussten am Dienstagmorgen alle Flughäfen schließen.
Einheitliche Grenzwerte für Vulkanasche im Luftverkehr sollen ab sofort ein Flugchaos in Europa verhindern. Die Verkehrsminister der EU wurden bei ihren Beratungen in Brüssel von einer neuerlichen Aschewolke über Nordeuropa eingeholt. Der irische Ressortchef konnte gar nicht erst anreisen.