Bremer Unternehmensgruppe gründet Luftfrachtbüro in Hamburg. Geboten werden Lösungen für Kunden aus der Projekt- und Schwergutlogistik, aber auch für Stückgut.
Die strategische Luftfrachtallianz zwischen dem Reedereikonzern und der Airline macht für die Unternehmen Sinn. Für den freien Wettbewerb ist sie aber ein schlechtes Signal, das Gegenreaktionen auslösen könnte, meint DVZ-Chefredakteur Sebastian Reimann.
Gemeinsam gaben die beiden Unternehmen am Montag ein bindendes Angebot für die Gesellschaft Ita an den italienischen Staat ab. Italien will auch nach dem Verkauf mit einer Minderheit an Bord der stark verkleinerten Airline bleiben.
Der Flugdrohnenhersteller Dronamics ist ab sofort für den Betrieb unbemannter Frachtflieger zertifiziert. Damit ist der Weg frei, um in ganz Europa entsprechende Transportdienstleistungen anbieten zu können. Noch in diesem Jahr werden Frachtdrohnen im Mittelmeerraum verkehren.
Der neue Lufthansa-Großaktionär liebäugelt mit einem Sitz im Aufsichtsrat. Weitere Aktienzukäufe seien in den nächsten zwölf Monaten nicht auszuschließen.
Der französische Logistiker wird mit einem Anteil von 9 Prozent einer von vier großen Gesellschaftern des Luftfahrtkonzerns. Darüber hinaus schließt CMA CMG seine Luftfrachtaktivitäten zusammen mit denen des niederländisch-französischen Carriers und erhält damit Zugang zu einem der größten Luftfrachtnetzwerke der Welt.
Am vierten Tag der Sperrung des deutschen Luftraums wächst die Kritik an Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU). Auch aus der Politik mehren sich die Stimmen, dass der Minister die Situation nicht angemessen händelt.
Die europäischen Fluggesellschaften fliegen wegen der Vulkanaschekrise finanziell in gefährliche Turbulenzen. Zu den unmittelbaren Verlusten kommen noch Ausfälle für Spediteure und ganze Wirtschaftszweige hinzu. Die Iata fordert jetzt staatliche Hilfen wie nach der Bankenkrise.
Nach dem bisher beispiellosen Flugchaos über Teilen Europas wird die Forderung nach einer vorübergehenden Aufhebung des Nachtflugverbots in Deutschland laut. Das Bundesverkehrsministerium sieht hierbei zunächst die Länder am Zug.