Wegen des Korruptionsskandals im Europäischen Parlament wollen die Europaabgeordneten vorerst über keine Themen mehr abstimmen, die mit dem Golfstaat zu tun haben. Irgendwann muss das EP aber noch über die Ratifizierung des Luftfahrtabkommens entscheiden. Der Verkehrsausschuss veranstaltete jetzt eine Anhörung zu den Hintergründen des Abkommens.
Nach drei Jahren Pandemie-bedingter Zwangspause war es wieder so weit: Zum inzwischen 32. Mal trafen sich kürzlich in Berlin wieder Luftfrachtmanager zu der von der Düsseldorfer Spedition Globaltrans organisierten Neujahrsrunde. Es lag Veränderung in der Luft.
Der belgische Flughafen hat sich in den vergangenen Jahren zu einem zunehmend wichtigen Luftfracht-Hub entwickelt. Er wirbt unter anderem mit seinen Möglichkeiten für Nachtflüge. Die für den Airport zuständige Regierung der Region Wallonie plant allerdings Einschränkungen.
Beim Düsseldorfer Unternehmen Cargo Truck Direct gehen die Beschäftigten derzeit nur vier statt fünf Tage in der Woche arbeiten. Das Modell: gleiches Gehalt bei verringerter Wochenstundenzahl.
Nachdem der Bereich auf globaler Ebene neu besetzt wurde, folgt nun die Nachfolgeregelung für das deutsche See- und Luftfrachtgeschäft des Logistikdienstleisters.
Der französische Airport verzeichnet für 2022 aller Voraussicht nach einen Ladungsgewinn, während der deutsche Wettbewerber gegenüber 2021 auf deutlich weniger Tonnage kommt. Mittlere und kleinere europäische Cargo-Hubs legen hingegen zum Teil stark zu.
Die Airline vermarktet zum ersten Mal ihren Transportraum an externe Kunden. Der Schritt ist ein deutliches Indiz für die sich weiter verschlechternde Lage der Airline, die im Herbst 2022 zum ersten Mal ein langsameres Wachstum bei der Zahl der täglichen Flüge weltweit verzeichnete.
Mit dem ZAL verfügt Hamburg als drittgrößter Luftfahrtstandort über eines der modernsten Forschungszentren für zivile Luftfahrt weltweit, in dem Wissenschaftler unterschiedlicher Partner zusammenarbeiten.
Die Frachtfluggesellschaft agiert derzeit nur sehr eingeschränkt im klassischen Luftfrachtgeschäft und tritt stattdessen vorwiegend als Leasinggeberin auf. Die Transatlantik-Verbindungen von und nach Chicago und Atlanta hat die Airline unterdessen gestrichen.
Der Mittelständler erweitert sein Angebot in der internationalen Spedition. Die Mitarbeiter werden an den Standorten Frankfurt und Düsseldorf tätig sein. Aber auch in Wilhelmshaven hat das Unternehmen etwas vor.