Rampe

Logistikjobs: „Arbeitsplätze so attraktiv wie möglich gestalten“

Rana Matthias Nag, Sprecher der Geschäftsführung von Pfenning Logistics, zeigt sich besorgt wegen des fehlenden Nachwuchses bei Lkw-Fahrern. Er sieht aber einige Stellschrauben, um den Job wieder attraktiver zu machen. Und auch bei den Lagerberufen gelte es, als Arbeitgeber interessant zu bleiben.

Dachser-Manager: „Die Branche hat noch immer ein schlechtes Image“

Alfred Miller, der Geschäftsführer von Dachser Food Logistics, über das schwierige Recruiting von Fachkräften, die Perspektivlosigkeit bei vielen mittelständischen Fuhrunternehmen, die weiterhin angespannte Lage an den Handelsrampen und aktuelle Investitionsschwerpunkte.

Transfrigoroute-Chef: „An den Rampen wird Zeit regelrecht verbrannt“

Gert Kautetzky ist bei der Transfrigoroute Deutschland in die großen Fußstapfen von Hubertus Kobernuß getreten. Die DVZ sprach mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden des Kühltransportverbands über hohe Kosten, das Hauptproblem Personalmangel und den ewigen Ärger an den Rampen.

Die Zeit von Fahrern wird verschwendet

Die Wartezeiten von Lkw an den Rampen von Industrie und Handel liegen durchschnittlich zwischen 30 und 90 Minuten. Hauptgrund ist fehlendes Personal für die Be- und Entladung.

Normalisierung im Lebensmittelhandel, Erholung bei Automotive

Die Situation an den Rampen der Lebensmittelindustrie und des Handels normalisiert sich wieder. Das teilt der Freiburger Internetmarktplatz Cargoclix mit. Das Unternehmen bietet ein Zeitfenstermanagementsystem an und hat die darüber getätigten Buchungen seiner Kunden ausgewertet.

Coronakrise: Deutsches Verkehrsforum fordert Maßnahmenpaket

Die Unternehmen, die eine zentrale Rolle bei der Versorgung der Bevölkerung spielen, brauchen mehr Unterstützung, argumentiert der Mobilitätsverbund. Sonderrechte müssten auch noch gelten, wenn die unmittelbare Krise überwunden sei.

Neue Rampenlösung: Timocom und Cargoclix kooperieren

Die IT-Unternehmen bündeln ihre Kräfte, um das Problem der Wartezeiten beim Warenein- und -ausgang zu lösen. So soll das dynamische Zeitfenstermanagement an der Rampe funktionieren.

Zahlen und Fakten

Weitere Meldungen aus Rampe

Mehrheit bucht am liebsten über Zeitfenstersysteme

Fast alle großen Handelsketten haben Zeitfenstersysteme für die Lagerbelieferung eingeführt. Die Plattformen sind zuletzt jedoch heftig in die Kritik geraten.

Die Vergütung von Stand- und Entladezeiten sollte vertraglich vereinbart werden.

Streit um Standgeldanspruch

BGH-Urteil wird für Unterfrachtführer unterschiedlich interpretiert.

Der letzte Schliff fehlt

Zeitfenstermanagement bringt bei Zentrallagern Vorteile. Dies gilt zumindest für die Bau- und Gartenmarktbranche, wie auf dem "Synlog-Tag 2012" in Schwerte deutlich wurde. Ganz anders sieht es dagegen weiterhin im Lebensmittelsegment aus.

Eiszeit an der Rampe

DVZ-Umfrage zeigt: Das größte Problem sehen die Transportlogistiker derzeit in der Einbindung der Zeitfensterplattformen.