Lieferkettengesetz: Das kommt auf deutsche Unternehmen zu

Beate Streicher von der Menschenrechtsorganisation Amnesty International kritisiert, dass das Lieferkettengesetz nur sehr große Unternehmen erfasse. Zudem fehle eine Regelung der zivilrechtlichen Haftung. (Foto: dpa/Zhang Ying / Costfoto)
Artikel DVZ Redaktion
Ihr Feedback  
Teilen
Drucken
Artikel DVZ Redaktion
Ihr Feedback  
Teilen
Drucken

Weitere Inhalte

Lieferkettensorgfaltspflicht: „Risikoanalyse ist das Herzstück“

Zum Jahreswechsel tritt das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz in Kraft. Damit kommen auch auf Logistikunternehmen zusätzliche Pflichten zu.

Indo-pazifischer Raum bietet große Chancen für die EU

Die EU sollte ihre handelspolitischen Bemühungen stärker auf diese Region konzentrieren, um ihre Bezugsquellen zu diversifizieren, meint Hanns Günther Hilpert, Politikwissenschaftler und Asien-Experte von der Stiftung Wissenschaft und Politik.

FDP-Politiker für Verschiebung des Lieferkettengesetzes

Statt wie beschlossen im kommenden Jahr solle das Lieferkettengesetz erst 2024 greifen, meint Hagen Reinhold, Mitglied im Wirtschaftsausschuss des Bundestags. Er begründet die Forderung mit der Überlastung der zuständigen Kontrollbehörde. Zudem seien auch Betriebe stark belastet.