Der Onlinehändler passt die Struktur seines Logistiknetzes an. Damit verbunden ist auch die Schließung des Amazon-Air-Standortes in Leipzig/Halle. Von dem Aus sind nach Unternehmensangaben 400 Beschäftigte betroffen.
An den Lagern des Handels müssen Lkw-Fahrer am häufigsten warten. Das hat eine aktuelle Umfrage von SCI Verkehr ergeben. Demnach geben 72 Prozent an, das sich dort die Abfertigung immer wieder verzögere.
Die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen war auch im September schwach, wie Umfragen zeigen. Demnach dürfte die deutsche Wirtschaft den dritten Monat in Folge geschrumpft sein. Immerhin zeigen die Daten aber, dass es nicht mehr so schnell bergab geht.
Die Bertelsmann-Tochter hat südlich von Madrid die ersten beiden Hallen eines neuen, insgesamt 142.000 Quadratmeter großen Logistikzentrums in Betrieb genommen. Dort wickelt der Dienstleister aktuell die Logistik und das Fulfilment für eine internationale Modemarke ab.
Eine Rückkehr zum Vor-Corona-Niveau ist weiter unwahrscheinlich. Noch immer drosseln viele Hersteller ihre Fertigung. Ein Ende des Schrumpfkurses ist noch nicht absehbar. Immerhin: Die Talsohle könnte bald erreicht sein.
Social Commerce, die Verbindung aus Social-Media-Erlebnis und Shopping, erhöht den Druck auf Unternehmen, Produkte von der initialen Idee bis in den Online-Handel zu bringen.
Servicequalität im After Sales ist heute mindestens so wichtig wie das Produkt selbst. Daher müssen die Hersteller Tausende Teile lagern. So stellt sich die Frage nach der optimalen Lagerstrategie.
Im Interview skizziert Supply Chain Manager Kay Schölermann vom Melktechnikhersteller Delaval, wie wichtig die Ersatzteilversorgung für Kunden, Tiere sowie Delaval selbst ist und worauf es ankommt.
Online-Lebensmittelhandel: Der große Wurf ist in Deutschland noch keinem gelungen. Drive-In-Supermärkte mit einer zum Teil automatisierten Intralogistik könnten eine Alternative sein, meinen Experten.
Der Türen- und Torehersteller hat seine Transportkosten auf den Prüfstand stellen lassen. Das Ergebnis: Kostensenkungen für Novoferm und längerfristige Verträge für die Frachtführer.