Der Onlinehändler passt die Struktur seines Logistiknetzes an. Damit verbunden ist auch die Schließung des Amazon-Air-Standortes in Leipzig/Halle. Von dem Aus sind nach Unternehmensangaben 400 Beschäftigte betroffen.
An den Lagern des Handels müssen Lkw-Fahrer am häufigsten warten. Das hat eine aktuelle Umfrage ergeben. Demnach geben fast drei Viertel an, das sich dort die Abfertigung immer wieder verzögere.
Die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen war auch im September schwach, wie Umfragen zeigen. Demnach dürfte die deutsche Wirtschaft den dritten Monat in Folge geschrumpft sein. Immerhin zeigen die Daten aber, dass es nicht mehr so schnell bergab geht.
Die Bertelsmann-Tochter hat südlich von Madrid die ersten beiden Hallen eines neuen, insgesamt 142.000 Quadratmeter großen Logistikzentrums in Betrieb genommen. Dort wickelt der Dienstleister aktuell die Logistik und das Fulfilment für eine internationale Modemarke ab.
Eine Rückkehr zum Vor-Corona-Niveau ist weiter unwahrscheinlich. Noch immer drosseln viele Hersteller ihre Fertigung. Ein Ende des Schrumpfkurses ist noch nicht absehbar. Immerhin: Die Talsohle könnte bald erreicht sein.
Social Commerce, die Verbindung aus Social-Media-Erlebnis und Shopping, erhöht den Druck auf Unternehmen, Produkte von der initialen Idee bis in den Online-Handel zu bringen.
Die Konsumgüterbranche will im EU-Projekt Nextrust LKW-Verkehre europaweit bündeln. Bisherige Ergebnisse sind vielversprechend. Nun gilt es aber, die Warenströme noch besser zu synchronisieren.
Lieferschwierigkeiten bei Waschmitteln und Kosmetik bremsen die Geschäfte von Henkel in Nordamerika. Der Konzern arbeitet an der Behebung der Probleme.