Auf der IAA Mobility präsentieren sich die Pkw-Produzenten gewohnt smart und intelligent. Doch die Versäumnisse der vergangenen Jahre werden zunehmend auch zu einem Risiko für die Dienstleister. Ein Leitartikel von Robert Kümmerlen.
Weil ein Zulieferer in Slowenien nach einem Hochwasser nicht liefern kann, muss der Automobilkonzern die Fertigung an mehreren Standorten drosseln. Um die Lücke zu schließen, wird die Produktion bei Ersatzlieferanten hochgefahren.
Rückwirkend zum 1. Januar 2023 werden die beiden Gesellschaften Gübau Logistics sowie Gübau Service GmbH inklusive der Tochter Vetra Spedition GmbH in die LIT-Gruppe eingegliedert. Die Belegschaft wird übernommen und die Marke des Automotive- und Gefahrgutspezialisten soll erhalten bleiben.
Der Automobilhersteller BMW baut in Leipzig ein Logistikzentrum für Batterien von Elektro-Autos. Bis zu 100 Millionen Euro sollen in zwei Bauabschnitten auf einem 12 Hektar großen Areal investiert werden, teilte das Unternehmen am Freitag mit.
Der Hafenterminalbetreiber reagiert mit der Flächenvergrößerung im Hinterland von Cuxhaven auf den zunehmenden Automobilimport. Zudem wird die Fläche so gestaltet, dass sie im Bedarfsfall für Schwerlast wie Windenergieanlagen geeignet ist.
Unwetter in Österreich und Slowenien haben Anfang August zu schweren Überschwemmungen und Erdrutschen geführt. Nach Experteneinschätzung könnte es kurzfristig zu Lieferengpässen in automobilen Lieferketten kommen.
Mit der steigenden Menge an Elektrofahrzeugen müssen Autoterminals und Schiffe ihre Sicherheitsmaßnahmen anpassen. Fachleute erklären, worauf bei Umschlag und Transport zu achten ist.
Volkswagen will künftig die Batterien für seine E-Autos selbst herstellen. Das erfordert eine ausgeklügelte Logistik, wie Matthias Braun, Leiter Logistik des neuen Batterieunternehmens Powerco, beim Deutschen Logistik-Kongress in Berlin skizzierte.
Der Sportwagen-Hersteller plant, bis 2030 komplett CO₂-neutral zu sein. Damit verbunden ist laut Beschaffungs-Vorständin Barbara Frenkel die Vorgabe an die Lieferanten des Konzerns, klimaneutrale Prozesse zu etablieren.
Der Autobauer will die Effizienz in der Produktion bis 2025 um 20 Prozent steigern. Möglich sein soll das durch den Einsatz einer Datenplattform des Softwarekonzerns Microsoft. Potenzielle Engpässe in der Lieferkette könnten dadurch besser vorhergesehen werden.
Der Autologistiker hat eine Photovoltaikanlage an einem Standort in Nordsachsen in Betrieb genommen. Nach Unternehmensangaben kann die Anlage so viel Strom erzeugen, wie 5.000 Zwei-Personen-Haushalte im Jahr verbrauchen.