Straße

EU-Ministerrat will Euro-7-Vorgaben abschwächen

Von Europas Kfz-Herstellern wurden die Vorschläge der EU-Kommission für eine neue Schadstoffnorm „Euro 7“ von Anfang an als zu große Belastung kritisiert. Bei den EU-Mitgliedsstaaten haben die Unternehmen jetzt offene Ohren gefunden.

Edeka Minden-Hannover stellt auf Bio-LNG um

In spätestens zwei Jahren soll die komplette 700 Lkw umfassenden Flotte des Handelsunternehmens auf den alternativen Kraftstoff umgestellt werden. Bis Ende 2025 will Edeka auch die nötige Tankstelleninfrastruktur aufbauen.

Lkw-Maut: Opposition kritisiert Gesetzentwurf scharf

Die CDU/CSU im Bundestag befürchtet eine erhebliche Mehrbelastung von Transportunternehmen durch den geplanten CO₂-Aufschlag auf die Lkw-Maut. Die Grünen sehen ihn als Auftakt für eine echte Verkehrswende.

EU-Staaten sind grundsätzlich für begleitetes Fahren mit 17

Offizielles Thema des informellen Verkehrsministerrates in Barcelona war die Frage, wie Verkehrspolitik zu einem besseren sozialen und territorialen Zusammenhalt der EU beitragen kann. Konkrete gesetzgeberische Vorhaben werden bei diesen Treffen traditionell am Rande besprochen.

Next Mobility Hub: Die Tankstelle der Zukunft

In Passau hat das Next Mobility Konsortium, an dem maßgeblich der Energiekonzern Shell, der Treib- und Brennstoffhändler Maier Korduletsch und der Fahrzeughersteller Paul beteiligt sind, ein neues Tankstellenkonzept vorgestellt. An der Anlage können sowohl konventionelle Lkw als auch solche mit reinem Elektro- oder Brennstoffzellenantrieb betankt werden.

DVZ Podcast – Die Woche: Feier und Fehde

Was für eine Woche der Gegensätze: Auf der einen Seite feierte die Branche die diesjährigen LEO-Preisträger in prachtvollem Rahmen, auf der anderen Seite spitzen sich die Querelen im Hamburger Hafen um die Kooperation von MSC und HHLA sich zu. Darüber und über andere wichtige Themen der Transport- und Logistikbranche sprechen Robert Kümmerlen und Sven Bennühr in der aktuellen Ausgabe des DVZ-Podcast „Die Woche“.

EP-Verkehrsausschuss will CO2-Grenzwerte für Lkw abschwächen

Statt um 90 Prozent sollen die Lkw-Hersteller den Kohlendioxidausstoß ihrer Flotten bis 2040 lediglich um 75 Prozent reduzieren müssen, fordert der Ausschuss. Das würde einen entsprechend größeren Marktanteil für Nutzfahrzeuge mit Verbrennungsmotoren erlauben. Ob sich diese Haltung im gesamten Europaparlament durchsetzt, ist allerdings fraglich.

Zahlen und Fakten

Weitere Meldungen aus Straße

Spediteure und Hersteller wollen den 25,25-Meter-Lkw

2011 sollen in einem bundesweiten Feldversuch 25 Meter lange Lkw auf deutschen Straßen getestet werden. Nach Ansicht der Hersteller ist der Test so überflüssig wie ein Kropf. Seit Jahren liefern sie solche Lastwagen ins Ausland, wo sie längst auf den Straßen unterwegs sind.

Lkw-Maut wird auf Bundesstraßen ausgeweitet

Für Lkw-Fahrten muss ab Mitte 2011 auch auf vielen Bundesstraßen Maut bezahlt werden. Die Ausweitung der Abgabe auf vierspurige Bundesstraßen wurde am Mittwoch vom Kabinett beschlossen.

Minister lobt A 14 als "wichtige Lebensader"

Die Freigabe der Autobahn A 14 zwischen Halle und Magdeburg vor zehn Jahren war nach Ansicht von Landsverkehrsminister Karl-Heinz Daehre (CDU) ein Meilenstein für die Entwicklung Sachsen-Anhalts. Bis 2020 soll die verlängerung nach Schwerin fertig gestellt sein.

Lang-Lkw - nur Spediteure und Verlader wollen sie

Die von den Skandinaviern vehement geforderte europaweite Zulassung von langen Lkw (bis 60 Tonnen) entwickelt sich immer mehr zum "Enfant terrible" der österreichischen Verkehrspolitik. Verkehrsministerin Doris Bures kämpft an vorderster Front dagegen, dass die Gigaliner (auch EuroCombi, Ökoliner oder Longliner genannt) auf Österreichs Straßen unterwegs sein dürfen.