Weitere 160 Millionen US-Dollar für Sennder

Das Berliner Start-up hat die angekündigte Finanzierungsrunde abgeschlossen und erhält frisches Geld. Dieses soll zum einen in die Weiterentwicklung der Technologie, aber auch in die Expansion in weitere europäische Märkte fließen.

Die drei Sennder-Gründer Nicolsus Schefenacker, Julius Köhler und David Nothacker (von links) bekommen frisches Geld für die Expansion ihrer digitalen Spedition. (Foto: Sennder)

Das Berliner Start-up Sennder hat die angekündigte Finanzierungsrunde abgeschlossen und erhält ein Investitionsvolumen in Höhe von weiteren 160 Millionen US-Dollar.  Dazu konnten neue Investoren gewonnen werden, aber auch die bestehenden würde das Geschäftsmodell weiterhin unterstützen, teilt Sennder mit. Darunter sind europäische Wagniskapitalgeber wie Accel, Lakestar, HV Capital, Project A und Scania. In der Summe hat Sennder bisher mehr als 260 Mio. US-Dollar erhalten.

100 Millionen US-Dollar der erneuten Finanzspritze will Sender in das Wachstum und die Weiterentwicklung seiner Technologie investieren. So soll das 200-köpfige Tech-Team vergrößert werden. Weitere Mittel werden in die Expansion in weitere europäische Märkte fließen. So hatte Sennder-Gründer und Geschäftsführer David Nothacker bereits im Herbst angekündigt, traditionelle mittelständische Speditionen ohne eigenen Fuhrpark kaufen zu wollen.

Für das 2015 gegründete Unternehmen sind inzwischen 800 Mitarbeiter an den sieben internationalen Standorten tätig. Im laufenden Jahr will Sennder mehr als 1 Million FTL-Sendungen abwickeln. Eigenen Angaben zufolge könne dabei inzwischen auf über 10.000 Lkw in ganz Europa zugegriffen werden. (la)

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