VTG zieht sich aus Russland zurück

Das Eisenbahnlogistik- und Vermietunternehmen veräußert die Gesellschaften an internationale Investoren. Es reagiert damit auf den russischen Angriff auf die Ukraine und die deswegen gegen Russland verhängten Sanktionen.

(Foto: IMAGO / Manfred Segerer)

Das Eisenbahnlogistik- und Vermietunternehmen VTG hat sich entschieden, die russischen Geschäftsaktivitäten einzustellen und die entsprechenden Gesellschaften zu veräußern. Dies betreffe sowohl die Waggonvermietung als auch die Projektlogistik in Russland, teilt das Unternehmen mit. Internationale Investoren hätten das Geschäft übernommen. VTG reagiert damit auf den russischen Angriffskrieg in die Ukraine und die deswegen gegen Russland verhängten Sanktionen.

„Als VTG-Management verurteilen wir den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine nach wie vor aufs Schärfste und haben vor diesem Hintergrund entschieden, unsere russischen Geschäftsaktivitäten einzustellen und die entsprechenden VTG-Organisationseinheiten zu verkaufen“, erklärt Oksana Janssen, Chief Operating Officer Eurasia & Far East. „Aktuell erleben wir eine geopolitische Zeitenwende, die nicht nur größtes Leid über die Menschen in der Ukraine bringt, sondern auch weltpolitisch und wirtschaftlich grundlegende Veränderungen nach sich zieht.“ Das Unternehmen müsse sich dieser neuen Wirklichkeit stellen.

Ihr Feedback
Teilen
Drucken

Sie sind noch kein Abonnent?

Testen Sie DVZ oder DVZ-Brief 4 Wochen im Probeabo und überzeugen Sie sich von unserem umfassenden Informationsangebot.

  • Online Zugang
  • Täglicher Newsletter
  • Wöchentliches E-paper

 

Zum Probeabo

Jetzt DVZ oder DVZ-Brief 4 Wochen kostenlos testen

Sie sind noch kein Abonnent?

Testen Sie DVZ oder DVZ-Brief 4 Wochen im Probeabo und überzeugen Sie sich von unserem umfassenden Informationsangebot.

  • Online Zugang
  • Täglicher Newsletter
  • Wöchentliches E-paper

 

Zum Probeabo

Jetzt DVZ oder DVZ-Brief 4 Wochen kostenlos testen

Nach oben