Schiene

Neue Finanzarchitektur: Bund will künftig Schieneninstandhaltung finanzieren

Knapp 40 Milliarden Euro wird der Bund in den nächsten Jahren in die Schieneninfrastruktur investieren. Bei der Bundestagsdebatte gab es Lob und Kritik am Bundesschienenwegeausbaugesetz.

Großes Interesse an Bahntransporten

Das Forum „Dialog – Schiene – Südwestfalen“ in Kreuztal hat es unterstrichen: Die Bereitschaft der Verlader, mehr Transporte über die Schiene abzuwickeln, ist hoch. Doch die Angebote der Bahnen entsprechen noch zu häufig nicht ihren Bedürfnissen.

Bahnstrecke Hamburg–Hannover soll erst 2029 saniert werden

Sanierung oder Neubau: Seit vielen Jahren streiten der Bund und Niedersachsen darüber, wie die Bahnstrecke Hamburg–Hannover modernisiert werden soll. Nun gibt es einen Kompromissvorschlag. Was bedeutet das für den geplanten Deutschlandtakt?

Zahlen und Fakten

Weitere Meldungen aus Schiene

Neuwagenlogistik: ein Markt im Umbruch

Die Autotransporte zeigen es: Die Schiene ist gefragt – wie vielleicht nie zuvor. Die ersten Akteure sind auch bereit, entsprechend Geld zu investieren. Aber die Leistung der Bahnen muss stimmen. Und sie müssen entsprechende Kapazitäten bereitstellen. Sonst werden die Skeptiker Recht behalten, die dem Schienengüterverkehr keine tragende Rolle zutrauen. 

Zu viel Personal bei DB Cargo?

Nach den zuletzt hohen Verlusten bei DB Cargo kam eine Debatte darüber auf, ob zur Verbesserung des Ergebnisses nicht auch ein Personalabbau beitragen kann. Ein Rückblick auf die Entwicklung der vergangenen zehn Jahre verspricht interessante Erkenntnisse.

Hafenwirtschaft fordert schnellen Ausbau der Bahnstrecke Hamburg-Hannover

Sebastian Jürgens, Vizepräsident des Branchenverbandes ZDS, verwies auf das Ziel der Ampelkoalition, neben der Verkehrsleistung im Personenverkehr auch den Schienengüterverkehr zu steigern. Die Hafenwirtschaft befürchtet an dieser Stelle seit langem einen Zielkonflikt.

Bahn: Keine Alternativtrasse an Rhein-Welterbe-Region vorbei

Eine Machbarkeitsstudie für das Bundesverkehrsministerium verwirft die Idee einer Bahnstrecke durch Westerwald und Taunus, die das Obere Mittelrheintal vom Lärm der Güterzüge entlasten könnte. Positive Effekte einer neuen Trasse könnten die Investitionskosten nicht ausgleichen.