Das familiengeführte Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen ist seit 20 Jahren auf das Fulfillment für mittelständische Firmen spezialisiert. Der Paketdienst erhofft sich von der Übernahme einen besseren Zugang zu jungen, aufstrebenden Marken, die direkt an ihre Endkunden versenden.
Björn Scheel ist ab sofort CEO von DPD Deutschland. Er hatte die Aufgabe nach dem Weggang von Eric Malitzke seit Jahresbeginn bereits interimistisch übernommen. Nun hat der Aufsichtsrat den Wechsel offiziell gemacht und zugleich einen neuen COO ernannt.
Die italienische Tochter des europaweit tätigen KEP-Dienstleisters GLS, übernimmt Pronto Pacco, Betreiber eines italienischen Paketshop-Netzwerkes. GLS erhofft sich durch die Akquisition, seine Position im wachsenden E-Commerce-Markt zu stärken.
Circa 2.500 Beanstandungen erreichten die Bundesnetzagentur allein im Mai 2023 – fast doppelt so viele wie ein Jahr zuvor. Im Vergleich zum vergangenen Herbst hat sich die Lage allerdings entspannt.
Eine entsprechende Entschließung auf Initiative der Bundesländer Bremen, Niedersachsen, dem Saarland und Thüringen wurde am Freitag gefasst. Als Vorbild dient die Fleischwirtschaft. Nun ist die Bundesregierung am Zug.
Höhere Kosten für Energie, zugekaufte Leistungen und Personal machen dem Unternehmen zu schaffen. Die Sparte Paket und Logistik hat im ersten Quartal ein geringeres EBIT als im Vorjahr erwirtschaftet. Ziel für 2023 insgesamt bleibt weiterhin ein operativer Gewinn etwa auf Vorjahresniveau.
Die Sparte Home Delivery übernimmt in den kommenden Jahren schrittweise die Grupo Totalmédia. Damit erschließt der Logistikdienstleister bei der Zustellung großvolumiger Sendungen den iberischen Markt.
Kurz vor der nächsten Verhandlungsrunde will die Gewerkschaft Verdi mit weiteren Warnstreiks den Druck auf die Deutsche Post erhöhen. Bundesweit sind Beschäftigte in ausgewählten Betrieben aufgerufen, die Arbeit für zwei Tage niederzulegen.
Die schlimmsten Befürchtungen haben sich beim Onlineriesen Amazon zum Jahresende nicht erfüllt. Dennoch fällt der Quartalsbericht in vieler Hinsicht mau aus. Nach der jüngsten Kündigungswelle erklärt Vorstandschef Jassy die Kostenkontrolle zur obersten Priorität.
Der KEP- und Logistikkonzern hat einen weiteren größeren Job-Abbau angekündigt. Damit steigt die Zahl der gestrichenen Stellen seit Juni auf rund 12.000.