Zehn Tage bleiben die Schleusen an Mosel und Saar wegen der jährlichen Wartungsarbeiten gesperrt. Die Verkehrsunterbrechung ist zwischen Frankreich, Luxemburg und Deutschland abgesprochen.
Der zweitgrößte Mainhafen ist Umschlagplatz für lose Massengüter, Gase und Mineralölerzeugnisse. Er liegt direkt an einer Schnellstraße und verfügt über 10 Kilometer Gleisanlagen.
Als COO war der 56-Jährige seit 2021 neben Markus Krämer und Jan Zeese Mitglied der Geschäftsführung. Er zeichnete für die Führung der operativen Einheiten verantwortlich.
Auswirkungen der Corona-Pandemie, des Niedrigwassers im Sommer im Rhein und des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine lassen die Transportmenge 2022 um 3,4 Prozent zurückgehen.
Der Tankschifffahrtsunternehmer Gunther Jaegers engagiert sich bereits seit vielen Jahren ehrenamtlich für die Entwicklung der Schifffahrtsbranche. Jetzt schickt ihn die Bundesregierung als „ZKR-Kommissar“ nach Straßburg.
Perioden mit extremem Niedrigwasser auf dem Rhein und anderen Flüssen werden im Zuge des Klimawandels künftig wohl häufiger auftreten. Industrie und Schifffahrt sorgen mit speziell konstruierten Schiffen vor, um die Versorgungskette sicherzustellen.
Nach seiner Jungfernfahrt ist die von Diesel- auf Wasserstoffantrieb umgerüstete „H2Barge1“ bereit für den Einsatz. Einen Kunden für die kommende Jahre gibt es auch schon.
Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung werden Europas größtes Binnenschifffahrtsunternehmen und Europas größter Seehafen künftig in engem Austausch stehen. Es geht unter anderem um den Aufbau einer zuverlässigen Versorgungskette für Wasserstoff und Wasserstoffderivate sowie alternative erneuerbare Kraftstoffe.
Volker Wissing sieht offenbar kein überragendes öffentliches Interesse am Ausbau der Wasserstraßen. Erleichterte naturschutzfachliche Prüfungen soll es nur für Straße und Schiene geben.
Streik- und Protestaktionen behindern die Binnenschifffahrt in Frankreich schon zu lange, meinen die europäischen Verbände der Binnenschifffahrtsunternehmen (EBU) und der Verlader (ESC). Jetzt haben sie die EU-Kommission um Hilfe gebeten.
Der Vorstandsvorsitzende der Duisburger Hafen AG, Markus Bangen, sieht in der Binnenschifffahrt unverändert Potenzial, auch wenn die Hochphase aufgrund des Kohleausstiegs bei der umgeschlagenen Gesamttonnage wohl vorbei sein dürfte.