Weitere Meldungen aus Konjunktur und Märkte

Zollkonflikt

DHL stoppt Paketversand in die USA teilweise

Als Folge des US-Zollkonflikts liefert der Bonner Logistikkonzern DHL ab sofort keine Pakete mehr an Privatleute in dem nordamerikanischen Staat aus, die einen Wert von mehr als 800 Dollar (aktuell 703 Euro) haben. Diese vorübergehende Maßnahme dauere voraussichtlich nur einige Tage, sagte eine Firmensprecherin.

Prognose Welthandel

WTO: Düstere Aussichten für 2025

Die WTO rechnet damit, dass das Volumen des weltweiten Warenhandels im Jahr 2025 um 0,2 Prozent sinkt. Auf starke Einschnitte muss sich Nordamerika (USA und Kanada) gefasst machen: Dort sollen die Exporte in diesem Jahr um 12,6 Prozent einbrechen.

Liveblog

Zoll-Update: Trump lobt smarte Reaktion der EU

Obwohl die USA ihre Zölle von 25 Prozent auf Stahl und Aluminium und daraus gefertigte Produkte aus der EU nicht ausgesetzt haben, legt die EU ihre Gegenzölle auf Eis. Die US-Zölle auf chinesische Waren machen derweil noch mal einen Sprung nach oben. Die News im Überblick.

Meinung

M&A: Spezielle Kompetenzen werden zum zentralen Asset

Das Kaufinteresse von Investoren im Transport- und Logistiksektor konzentriert sich zunehmend auf solche Unternehmen, die spezielle Lösungen für besonders wachstumsträchtige Branchen bieten. Der speditionelle Bauchladen, unter Diversifizierungsgesichtspunkten eigentlich gut, verliert damit an Attraktivität, meint DVZ-Chefredakteur Sebastian Reimann.