Der Lockdown ab Mitte März hat sich nur kurzfristig negativ auf die Stückgutpreise im Spotgeschäft ausgewirkt. Nach einem Rückgang in den ersten beiden Aprilwochen zogen die Preise wieder an.

Nachdem die Spotpreise für Stückgut in den ersten Märzwochen noch gestiegen sind, haben sie in der zweiten Märzhälfte parallel zum zurückgehenden Volumen nachgegeben. Dennoch liegt der Pamyra/DVZ-Stückgutindex für den gesamten Monat März bei 9,34 EUR/100 km/100 kg.

Im Gegensatz zum Vorjahr, als sich die Jahresanfangsflaute bis Anfang März hinzog, haben die Spotpreise im nationalen Stückgutgeschäft im laufenden Jahr bereits im Februar wieder angezogen. So lag der Pamyra/DVZ-Stückgut-Preisindex mit 8,78 EUR/100 km/100 kg um 0,30 EUR oder 3,6 Prozent höher als im Januar – und um 4,4 Prozent über dem Vergleichswert des Februar 2019.

Nach der üblichen Jahresendrallye im Dezember sind die Spotpreise im nationalen Stückgutgeschäft Anfang des Jahres wieder deutlich gefallen. So lag der Pamyra/DVZ-Stückgut-Preisindex mit einem Wert von 8,48 EUR/100 km/100 kg um 1,06 EUR oder gut 11 Prozent niedriger als noch im Vormonat.

Die Spotpreise im nationalen Stückgutgeschäft haben im Dezember – im Gegensatz zu ersten Berechnungen – doch angezogen. Der Pamyra/DVZ-Stückgut-Preisindex ist auf 9,54 EUR/100 km/100 kg gestiegen.

Die Preise im nationalen Stückguttransport haben bei Spotladungen im November leicht angezogen. Der Pamyra/DVZ-Stückgut-Preisindex ist auf 9,30 EUR/100 km/100 kg gestiegen.

Das Preisniveau im nationalen Stück­guttransport ist bei Spotladungen im Oktober gesunken. Der Pamyra/DVZ-Stückgut-Preisindex ist auf 9,23 EUR/100 km/100 kg gesunken.

Die Stückgutpreise im nationalen Spotgeschäft sind in den vergangenen zwölf Monaten kräftig gestiegen. Dies geht aus dem gemeinsam von der Onlineplattform Pamyra und der DVZ entwickelten Stückgut-Preisindex hervor.