Nachdem das fehlende Weihnachtsgeschäft im Dezember auf die Preise gedrückt hatte, ist der Pamyra/DVZ-Stückgut-Preisindex im Januar jahreszeitenuntypisch wieder gestiegen.

Zwar ist der durchschnittliche Pamyra-/DVZ-Preisindex 2020 mit 9,04 Euro nahezu identisch mit dem Vorjahreswert, doch hat die Coronapandemie zu einer zeitlichen Verschiebung geführt.

Der Lockdown im Dezember hat sich deutlich auf das Preisniveau im deutschen Stückgutgeschäft ausgewirkt: Während im Vorjahr die Preise zum Jahresschluss angesichts des Weihnachtsgeschäfts anzogen, gingen die Spotraten in diesem Jahr zurück.

Trotz der Einschränkungen durch den Teil-Lockdown im November ist die Lage auf dem Spotmarkt im deutschen Stückgutgeschäft stabil und das Preisniveau konstant geblieben.

Der zunehmend knappere Laderaum wirkte sich im Oktober auf das Stückgutgeschäft in Deutschland aus.

Die Spotpreise für Stückguttransporte innerhalb Deutschlands sind im September erneut leicht gestiegen.

Stabil, aber deutlich unter dem Vorjahresniveau zeigen sich die Stückgutpreise in Deutschland. So sind die Preise für Spotverladungen im August minimal von zuvor 8,69 auf 8,71 EUR/100 kg/100 km gestiegen.

Traditionell ist der Juli von den Sommerferien in ganz Deutschland geprägt – darunter leidet auch das Stückgutgeschäft. So sind die Preise für Spotverladungen im Vergleich zum Vormonat zurückgegangen.

Die Stückgutpreise sind im Juni wieder leicht gestiegen­. Gegenüber dem Vormonat legten sie im Tagesgeschäft um durchschnittlich 1,4 Prozent zu.

Die Stückgutpreise im Tagesgeschäft haben im Mai leicht nachgegeben. Der Pamyra/DVZ-Stückgutindex sank gegenüber dem Vormonat um 4 Prozent auf 9,13 EUR/100 kg/100 km.