Nach dem Jahreshoch im Oktober sind die auf der Plattform Pamyra registrierten Stückgutpreise für das Spotgeschäft im November wieder leicht gesunken.

Die Spotpreise im nationalen Stückgutgeschäft s­teigen unverändert – der Anstieg hat sich aber gegenüber den Sommermonaten verlangsamt.

Die Spotpreise im deutschen Stückgut­geschäft ziehen seit Mai kontinuierlich an: Mit einem Durchschnittswert von 9,45 Euro (pro 100 Kilogramm/100 Kilometer) hat der Pamyra/DVZ-Stückgutindex im September einen neuen Jahreshöchstwert erreicht.

Der Stückguttransport in Deutschland verteuert sich weiter. So stieg der Pamyra/DVZ-Stückgutindex im August um 3,2 Prozent auf 9,08 Euro (pro 100 Kilogramm/100 Kilometer).

Die hohe Nachfrage nach Stückguttransporten macht sich jetzt auch im Spotgeschäft bemerkbar, das der Pamyra/DVZ-Stückgutindex abbildet.

Trotz des Sendungsbooms im nationalen Stückgutgeschäft verharrt der das Spotgeschäft abbildende Pamyra/DVZ-Stückgutindex auf vergleichsweise niedrigem Niveau.

Zwar arbeiten die Stückgutnetze seit Wochen an der Belastungsgrenze, doch in den Preisen im Spotmarkt schlägt sich das überhaupt nicht nieder. So sank der Pamyra/DVZ-Stückgutindex den zweiten Monat in Folge.

Sind die Spotraten trotz immens steigender Mengen in den deutschen Stückgutnetzen im April tatsächlich gesunken? Dies legt zumindest der erste Blick auf den aktuellen Pamyra/DVZ-Stückgutindex für diesen Monat nahe.

Die Spot-Stückgutpreise sind angesichts der anlaufenden Frühjahrssaison im März wieder gestiegen. So legte der Pamyra/DVZ-Stückgutindex gegenüber dem Vormonat um 0,30 Euro auf 8,58 Euro pro 100 Kilogramm/100 Kilometer zu.

Verlader konnten im Februar Stückgut auf Spotbasis deutlich preisgünstiger als noch im Vormonat innerhalb Deutschlands transportieren lassen. Das ist zumindest die Schlussfolgerung des aktuellen Pamyra/DVZ-Stückgut-Preisindexes.