Trends wie der Fachkräftemangel und wachsende Statustransparenz verändern die Logistik. Sie führen zu einer stärkeren Automatisierung und schaffen dadurch Arbeitserleichterungen für die Mitarbeiter. Ein Gastbeitrag von TIS-Geschäftsführer Markus Vinke.
Der Einsatz künstlicher Intelligenz bietet viele Chancen gerade im Supply Chain Management. Für Anwendungen und Weiterentwicklungen ist aber ein rechtssicherer Rahmen notwendig.
Welche Herausforderungen bringt das Lieferkettengesetz für die Logistik mit sich? Wieso haben derzeit E-Lkw und Brennstoffzellen-Trucks Konjunktur? Wie will sich die Rüdinger Spedition strategisch für die Zukunft aufstellen? Und warum sorgt der österreichische Masterplan Güterverkehr für Stirnrunzeln? Im Podcast-Format „DVZ – Die Woche“ sprechen Sebastian Reimann und Sven Bennühr über diese Themen und ordnen die Trends ein.
Jeder Dritte hat laut einer globalen Umfrage Beschaffungs- und Fertigungsaktivitäten aus China verlagert oder plant dies bis 2023. Hauptgründe dafür seien der Anstieg der Zollkosten sowie Bedenken hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit der Lieferketten.
Tine Dalby Joergensen geht davon aus, dass globalisierte Lieferketten ein Trend bleiben – und dass Unternehmen ihre Strategien um den Aufbau einer agileren und widerstandsfähigeren Supply Chain ergänzen werden.
Der Telekommunikationskonzern aus dem Silicon Valley belegt aktuell die Spitzenposition der Supply Chain Top 25 von Gartner. Die wahren Meister der Lieferketten sind aber weiterhin fünf andere Unternehmen.
Prof. Vidya Mani von der renommierten Darden School of Business geht davon aus, dass viele Branchen auch nach der Coronakrise auf globale Lieferketten setzen werden. Dennoch rechnet sie mit vielen Veränderungen in den Supply Chains.
Die DVZ hat fünf Thesen zur Zukunft der Lieferketten aufgestellt und sie renommierten Wissenschaftlern vorgelegt. Prof. Stefan Minner erklärt kurz und prägnant, welche Trends aus seiner Sicht im Kommen sind oder anhalten werden.