Im Zuge zunehmender Risiken wächst die Bedeutung des Risikomanagements bei der Steuerung weltweiter Lieferketten. Die Hälfte der Unternehmen, die über Supply Chain Risk Management verfügen, konnten bereits die Auswirkungen der Top-Risiken abschwächen. Das zeigt eine aktuelle Befragung von Miebach Consulting.
Das 2014 gegründete französische Start-up will die Emissionen in der kommerziellen Schifffahrt mithilfe von Windantrieb deutlich verringern. Als erster Frachtsegler wird in diesem Sommer die „Canopée“ mit klappbaren Segeln ausgerüstet, die Auftragsvergabe für den Bau von fünf Containerschiffen in Südkorea steht kurz bevor.
Als Geldgeber konnte eine Reihe von Business Angels und Unternehmern aus der Logistikbranche gewonnen werden. Das Start-up bietet eine KI-basierte Plattform, die Transportunternehmen helfen soll, Kraftstoffkosten und CO₂-Emissionen zu senken.
Bisher galten LKW mit LNG-Motor als umweltschonende Alternative zum Diesel. Holländische Forscher haben nun festgestellt, dass dem nicht so ist. Doch bei der Beurteilung der Ergebnisse ist eine Tatsache nicht berücksichtigt worden.
Vor allem ökologische Aspekte haben sich in den Kaufgewohnheiten vieler Menschen fest verankert, wie aktuelle Umfragen zeigen. Damit wächst der Druck auf die Konsumgüterwirtschaft, die Lieferketten nachhaltig aufzustellen.
Die Zahl der Schiffe mit LNG-Antrieb ist noch klein. Auch Möglichkeiten, den Treibstoff zu bunkern, gibt es längst nicht in jedem Hafen. In Rotterdam sammelt man gerade Erfahrungen mit verschiedenen Betankungsmöglichkeiten.
Am Freitag tagt das Klimakabinett. Einige Unternehmen erhöhen im Vorfeld den Druck. Viele andere solidarisieren sich mit Fridays for Future. Amazon-Mitarbeiter in den USA stellen sogar Forderungen an ihren eigenen Konzern. Logistikfirmen geben sich eher zurückhaltend.
Dass sich mit Strom nicht nur Batterien laden lassen, sondern auch flüssiger Kraftstoff erzeugen lässt, ist bekannt. In sieben Jahren sollen E-Fuels in großem Stil produziert werden können.
Früh selbstverantwortlich arbeiten, das möchten viele Auszubildende. Bei Niedersachsen Ports haben sie im Rahmen von Projekten zur Energieeinsparung die Gelegenheit dazu.
Ab dem 4. Quartal 2020 wird auf der Wasserstraße innerhalb Berlins und auf dem Weg nach Hamburg der emissionsfreie Transport mit einem Schubboot statttfinden.