Das Verbrennerverbot stand beim Gipfeltreffen der EU-Staats- und Regierungschefs am Donnerstag in Brüssel eigentlich nicht auf der Tagesordnung. Für Gesprächsstoff sorgte es dennoch.
Ein neues Gesetz soll Mindeststandards für die Belegbarkeit von Umweltaussagen zu Produkten und Dienstleistungen etablieren. Darunter fallen auch klimaneutrale Versandversprechen und Aussagen zur Kompensation und Reduktion von CO₂.
Keine Zeit mehr zu zögern: Die Botschaft des Weltklimarats ist eindeutig. Sie gilt auch für die deutsche Verkehrspolitik, wenn noch eine Chance bestehen soll, die selbst gesteckten Klimaziele zu erreichen, findet der stellvertretende DVZ-Chefredakteur Lutz Lauenroth.
Für Streetscooter-Miterfinder Professor Achim Kampker heißt Innovation, ein erfolgreiches Produkt zu schaffen, und nicht nur, eine coole Idee zu haben. Ein Porträt.
Das LNG-Batterie-Hybrid-Multifuel-Antriebskonzept der neuesten Frachter der norwegischen Ro-Ro-Reederei United European Car Carriers (UECC) zeigt große Möglichkeiten für die Dekarbonisierung der Seeschifffahrt. Auch Frittenfett spielt hierbei eine Rolle.
Fragen zu Transport, Lagerung und Supply Chain Management von Batterien gewinnen an Bedeutung. Das „InnoLogBat“ am Fraunhofer IML will die Batterielogistik gemeinsam mit der Industrie sicherer, nachhaltiger und zum Paradebeispiel für Circular Economy machen.
29 Stunden haben Vertreter von Europäischem Parlament und den EU-Staaten am Wochenende über die Reform der Emissionshandelsrichtlinie verhandelt. Dann war die Einigung auf das wohl wichtigste EU-Klimaschutzgesetz da. Es enthält auch Vorschriften zur Einführung eines EU-Emissionshandelssystems für den Straßenverkehr.
Die International Maritime Organisation IMO hat formal beschlossen, das Mittelmeer zur Schwefel-Kontrollzone zu machen. Auch über Klimaschutz im Seeverkehr wurde bei der jüngsten Sitzung des IMO-Umweltausschusses diskutiert.
Der Logistikdienstleister hat mit dem Lkw-Hersteller Mercedes-Benz Trucks eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. Bis die E-Lkw an den Start gehen können, dauert es jedoch noch einige Zeit: Die Fahrzeuge sind erst ab 2024 serienreif.
Die mangelnde Wirtschaftlichkeit von emissionsfreien Schiffen stellt eine große Herausforderung für die nachhaltige Transformation des Seeverkehrs dar. Ein Kohlenstoffpreis könnte dazu beitragen, das Preisgefälle zwischen konventionellen und emissionsfreien Schiffstreibstoffen zu verringern und die Einführung emissionsfreier Energiequellen zu beschleunigen.
Die Bundesregierung darf den Aufbau des „Deutschlandnetzes“ kräftig subventionieren. Das sei nötig, weil die für den Klimaschutz sinnvollen Investitionen sonst nicht getätigt würden, entschied die EU-Kommission. Beim Deutschlandnetz geht es nur um Pkw, aber die Bundesregierung plant ab dem kommenden Jahr auch den Aufbau eines Ladenetzes für E-Lkw.
Der schwedische Lkw-Hersteller wird sein am Markt verfügbares Angebot an emissionsfreien Lastwagen im Laufe des Jahres 2023 ausbauen. Der modulare Aufbau des Antriebsstrangs erlaubt dabei eine aufgabengerechte Konfiguration.
Unterhändler von Europäischem Parlament und EU-Staaten haben sich auf neue Regeln für den Emissionshandel im Luftverkehr verständigt. Der deutsche Luftverkehrsverband BARIG kritisiert die Beschlüsse.