Das US-amerikanische Lkw-Start-up bietet damit neben Lkw mit Brennstoffzellenantrieb auch die Versorgung mit Wasserstoff an. Dafür sollen 60 Tankstellen in den USA errichtet werden und mobile Tankanhänger zum Einsatz kommen.
Mit „lokalen Notmaßnahmen“, lässt sich der Streit über die Verkehrsbelastung auf der Brennerroute nicht lösen, erklären die Landeshauptleute der Regionen Tirol, Südtirol und Trentino. Sie werben für Lösungsansätze, die ihrer Meinung nach in einem Staatsvertrag verankert werden sollten.
Der Energieversorger will Transportunternehmen künftig mit einem Komplettpaket den Umstieg auf Brennstoffzellen-Lkw ermöglichen. Die ersten 30 Einheiten des Nikola Tre FCEV sollen bereits 2024 zur Verfügung stehen.
Hildegard Müller, Chefin des Automobilverbandes VDA, sieht in guter Industriepolitik keinen Widerspruch zu den Klimazielen. Es bedürfe aber einer ausgefeilteren Vorgehensweise und intensiveren Abstimmung, um alle Interessen unter einen Hut zu bringen.
Es gelte, logistische Prozesse nachhaltig zu gestalten, um in der neuen Dekade zu bestehen, sagte Prof. Thomas Wimmer in seiner Eröffnungsrede. Er äußerte sich auch zum Thema alternative Antriebe.
Niederländische Forscher haben im Auftrag von Gesundheitsorganisationen die Schäden quantifiziert, die durch Krankheiten und vorzeitige Todesfälle infolge schlechter Luft entstehen. Untersucht wurden 432 europäische Städte.
Für die Klimakrise gilt das Gleiche wie für die Coronakrise: Das Wichtigste ist, sich darüber im Klaren zu sein, dass schnell etwas passieren muss. Denn ein Zögern kann fatale Folgen haben. Ein Kommentar von Claudius Semmann.
Jetzt ist die Zeit für Logistiker, um den Wert „Nachhaltigkeit“ in einen Preis zu überführen. Dabei sollten sie die Preisgestaltung jedoch selbst in die Hand nehmen, rät Kornelia Reifenberg von Simon-Kucher & Partners. Sie gibt Tipps, wie das am besten gelingt.
Für Schiffe, die seit 2013 gebaut wurden, hat die Internationale Schifffahrtsorganisation (Imo) bereits Vorgaben gemacht, die den Treibhausgas-Ausstoß vermindern sollen. Regeln für ältere Schiffe sollen folgen. In dieser Woche könnten bei einem Expertentreffen Weichen dafür gestellt werden.
Ab dem 1. Januar 2021 wird die Nutzung fossiler Kraftstoffe auch für Transportunternehmen in Deutschland deutlich teurer. Der Preis für Dieselkraftstoff wird im kommenden Jahr um 7,9 Cent pro Liter ansteigen.
Die Forderung der verladenden Wirtschaft nach der Anhebung des zulässigen Gesamtgewichts für Lastzüge auf 44 t ist argumentativ gut untermauert. Bei einem so weitreichenden Thema sollten die Bedürfnisse der Fuhrunternehmen aber nicht außer Acht gelassen werden, findet DVZ-Redakteur Sven Bennühr.
Unternehmen der Transport- und Logistikbranche sollten laut einer aktuellen Analyse möglichst schnell eine ganzheitliche Klimastrategie festlegen. Denn bei zu spätem Handeln könnten sie bereits 2025 bis zu 20 Prozent ihres Gewinns einbüßen.
Wie sich Projektentwickler von Neubauflächen oder Immobilienunternehmen, die Altbestände sanieren, im Klimaschutz und in die erneuerbare Energieversorgung einbringen können.