Welche wirtschaftlichen Konsequenzen es hat, ob die EU die Umstellung auf Elektromobilität im Lkw-Bereich schneller oder langsamer vorantreibt, hat die Umweltorganisation Transport & Environment in einer Studie untersuchen lassen.
Immer mehr Länder schwächen derzeit Gesetze zur Senkung von Emissionen ab, um die Kostenlast der Bürger zu mindern. Die indirekten Kosten dieses Vorgehens werden dabei leicht übersehen, meint DVZ-Redakteur Oliver Link.
Grund für die Skepsis ist der Umstand, dass laut Experten die für einen industriellen Hochlauf erforderliche Menge an biogenem CO₂ nicht in ausreichender Menge vorhanden ist. Die Perspektive bei grünem Ammoniak hingegen sei vielversprechender.
Seit fast vier Jahren wird auf der A1 der Einsatz von Oberleitungs-Lkw untersucht. Jetzt soll neben der Spedition Bode ein weiteres Unternehmen in den Versuch einsteigen. Kritiker halten das Experiment für gescheitert.
Der BVMW moniert, dass die Verteuerung der Transportleistungen zu einem ungünstigen Zeitpunkt kommt und befürchtet eine Gefährdung von Unternehmen und Arbeitsplätzen. Zudem steht auch die Umwidmung der zusätzlichen Mauteinnahmen in Richtung Schienenausbau in der Kritik.
Um Lkw mit rein elektrischem oder Brennstoffzellen-Antrieb in großer Stückzahl auf den Markt zu bringen, sind neue Ansätze gefragt. Einer davon: Kooperationen für kilometergestützte Nutzungs– und Servicepakete. Die ersten Player stehen an der Startlinie.
Der chinesische Staatskonzern Cosco Shipping hat das nach eigenen Angaben bisher größte Containerschiff mit elektrischem Antrieb zu Wasser gelassen. Das Schiff hat eine Kapazität von 700 TEU und soll hauptsächlich in der Binnenschifffahrt auf dem chinesischen Jangtse-Fluss und in nahen Küstengewässern eingesetzt werden.
ChatGPT beeinflusst die Nutzung von KI in Logistikunternehmen, in Gräfenhausen setzt sich der Fahrerstreik weiter fort und vor der niederländischen Küste droht eine Umweltkatastrophe. Über diese und weitere Themen sprechen Amelie Bauer und Frederic Witt im DVZ Wochenrückblick.
Revolution in der Logistik: Haltung und Technologie ermöglichen digitale Geschäftsmodelle, mit denen die Unternehmen ihre Verantwortung wahrnehmen. Ein Gastbeitrag von Tim Brühn.
Die internationale Spedition zeigt Sendungsbewegungen von Luft- und Seefrachten in ihrem Kundenportal. Der schwedische Mittelständler schafft damit Statustransparenz. Basis war eine Zusammenarbeit mit einem Start-up.