Über Alternative Antriebe und Abgasnormen scheiden sich die Geister. Am Donnerstag debattierte die Abgeordneten im Bundestag mehrere Anträge der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
Statt um 90 Prozent sollen die Lkw-Hersteller den Kohlendioxidausstoß ihrer Flotten bis 2040 lediglich um 75 Prozent reduzieren müssen, fordert der Ausschuss. Das würde einen entsprechend größeren Marktanteil für Nutzfahrzeuge mit Verbrennungsmotoren erlauben. Ob sich diese Haltung im gesamten Europaparlament durchsetzt, ist allerdings fraglich.
Der Verband Spedition und Logistik Baden-Württemberg (VSL) hat sich dem Bündnis „Flottenumstellung von Nutzfahrzeugen“ angeschlossen. Es will bis 2030 mindestens 50 Prozent der eingesetzten leichten und mittelschweren Fahrzeuge auf einen CO₂-neutralen Betrieb umstellen.
Der Vermieter und Serviceanbieter steigt mit mehr als 100 Neufahrzeugen in das Segment ein. Neben emissionslosen Lkw von Volvo Trucks, MAN und Bax runden Speziallösungen von Kamag und Terberg das Angebot ab.
Die Meinungen über die künftigen CO2-Grenzwerte für schwere Nutzfahrzeuge gehen im Europäischen Parlament deutlich auseinander. Das zeigte eine erste Diskussion im federführend zuständigen Umweltausschuss.
Mit unkonventionellen Ideen, enormer Beharrlichkeit und dem Glück des Tüchtigen hat Frank Schmidt sein Unternehmen vom Ein-Mann-Betrieb mit einem Lkw zu einem der erfolgreichsten Logistik-Mittelständler in Deutschland gemacht. Im aktuellen DVZ-Podcast spricht er über sein Erfolgsgeheimnis.
Wie die Zukunft des Güterverkehrs aussehen könnte, skizziert die neue gleitende Langfristprognose des Bundesverkehrsministeriums. Doch wie realitätsnah sind die Annahmen und die daraus abgeleiteten Schlussfolgerungen? Eine kritische Würdigung von Florian Eck, Geschäftsführer des Deutschen Verkehrsforums.
Elektrische Lkw im Fernverkehr? Was auf kürzeren Strecken schon gut klappt, ist auf der Langstrecke noch Zukunftsmusik. Die Infrastruktur hinkt hinterher - und Unternehmen müssen mehr planen.
Gemeinsam wollen große Verlader die Dekarbonisierung in der Schifffahrt vorantreiben und haben sich dafür zusammengeschlossen. Einige von ihnen haben kürzlich zusätzlich eine maritime Käuferallianz gegründet.
Als Folge des Klimawandels treten Extremwetterereignisse immer häufiger auf. Das Start-up Repath will Unternehmen dabei unterstützen, Klimarisiken zu identifizieren und zu managen.
Lieferkettengesetze in Deutschland und auf europäischer Ebene sollen verhindern, dass Arbeitnehmer in der Supply Chain ausgebeutet werden oder unter gefährlichen Bedingungen arbeiten müssen. Während über das EU-Lieferkettengesetz noch diskutiert wird, hat das Europäische Parlament eine weitere Sorgfaltspflichtenverordnung beschlossen, mit der die Abholzung von Wäldern eingedämmt werden soll.
Auch der Seeverkehr unterliegt in der EU künftig dem Emissionshandel. Das hat das Europäische Parlament am Dienstag beschlossen. Nach Ansicht der IHK Nord müssen wichtige Details der Vorschriften aber noch geklärt werden.
Die VGP Gruppe hat ihren Jahresbericht mit integriertem Corporate Responsibility-Bericht veröffentlicht, der sich auf nachhaltige Entwicklung und erneuerbare Energien konzentriert.