Hamburger Hafenmieten werden weiter gestundet

Die Hamburger Wirtschaftsbehörde will den im Hafengebiet ansässigen Unternehmen auch in den kommenden Monaten weiterhin zur Seite stehen. Die für 2020 geplante reguläre Erhöhung der Mieten bleibt aus.

Auch wenn die Hamburger Wirtschaftsbehörde für das zweite Halbjahr wieder mit einer vorsichtigen Belebung des Seegüterumschlags rechnet, will sie, in enger Abstimmung mit der HPA, den im Hafengebiet ansässigen Unternehmen auch in den kommenden Monaten weiterhin flankierend zur Seite stehen.

So hatten die Unternehmen bereits im ersten Quartal die Möglichkeit, die Stundung der Mieten bis zum 31. Dezember zu beantragen. Wirtschaftssenator Michael Westhagemann: „Auch im dritten Quartal wird es diese Möglichkeit geben. Allerdings soll dies nur den Unternehmen vorbehalten sein, die vorübergehend in Liquiditätsschwierigkeiten geraten sind.“

Und auch das steht jetzt fest: Die eigentlich für 2020 geplante reguläre Erhöhung der Mieten im Hafen wird für alle Unternehmen in diesem Jahr nicht mehr ausgeführt. Sie wird auf den 1. Juli 2021 verschoben. Und: Für 2021 wird es dann keine weiteren Mieterhöhungen geben. Anders sieht es beim Liegegeld für die Schifffahrt aus. Wie die Wirtschaftsbehörde mitteilt, sollen die bisher für das zweite Quartal befristet eingeführten Rabattstaffelungen fortgeschrieben werden. (eha, THB/ ds)

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