Coronakrise führt zu weniger Mauteinnahmen

Nach Angaben des Bundesverkehrsministeriums sank im ersten Halbjahr der Mautumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 148 Mio. EUR.

Die LKW-Fahrleistung hat im zweiten Quartal nachgelassen. (Foto: iStock)

Die Coronakrise führt zu weniger Einnahmen für den Staat bei der LKW-Maut. Nach Angaben des Bundesverkehrsministeriums sank im ersten Halbjahr der Mautumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 148 Mio. EUR auf rund 3,59 Mrd. EUR. Hintergrund ist ein Rückgang der LKW-Fahrleistung angesichts der Corona-Beschränkungen.

Wie das Bundesamt für Güterverkehr mitgeteilt hatte, betrugen im ersten Halbjahr die Fahrleistungen der LKW ab 7,5 t zulässigem Gesamtgewicht auf mautpflichtigen Straßen etwa 19,6 Mrd. km – das sind 4,5 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang sei durch die Coronakrise insbesondere im zweiten Quartal geprägt. So gab es etwa Produktionsstopps bei Firmen sowie weitgehende Alltagsbeschränkungen.

Die LKW-Maut gilt auf Autobahnen und Bundesstraßen. Die Einnahmen werden für diese Bundesfernstraßen verwendet, etwa für Reparaturen. (dpa/cs)

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