Wenn ein Lockdown nicht zu sinkenden Infektionszahlen führt, ist es nach Ansicht von Clemens Fuest auch wirtschaftlich sinnvoll, ihn zu verschärfen. Zur Impfstoffknappheit hat der Ifo-Präsident ebenfalls eine klare Botschaft: „Die Produktion muss beschleunigt werden, was auch immer es kostet.“
Aufgrund der Unwägbarkeiten im Zuge der anhaltenden Coronakrise zieht der veranstalter frühzeitig die Notbremse für die Intralogistik-Fachmesse. Stattdessen soll ein rein virtuelles Format angeboten werden.
MAN baut in Deutschland 3.500 Stellen ab. Die IHK Magdeburg will Unternehmen bei der Stabilisierung ihrer Lieferketten ins Ausland helfen. Und: Der Verband der Automobilindustrie rechnet mit Wachstum des deutschen Automarkts von 8 Prozent. Der Überblick.
Harter weltweiter Wettbewerb und Klimaschutz sind einige der Herausforderungen für die EU-Schifffahrtsindustrie. Ecsa-Generalsekretär Martin Dorsman sprach zur European Shipping Week mit der DVZ über das, was die Reeder derzeit am meisten bewegt.
Die Frachtraten im Containerverkehr geraten infolge der Quarantänemaßnahmen und der allgemein gebremsten wirtschaftlichen Aktivität in China stärker unter Druck. Zudem rechnen Experten für das erste Quartal mit Ladungsausfällen von mehr als 6 Mio. Teu in Chinas Häfen.
Das Coronavirus bedroht die Lieferketten deutscher Verlader. Nach Auffassung von Jan Fransoo, Professor an der Kühne Logistics University (KLU) in Hamburg, ist dieser Umstand auch auf eine mangelhafte Beschaffungsstrategie zurückzuführen. Welche Probleme der Supply-Chain-Experte ausgemacht hat, wie stark er den Effekt auf die deutsche Wirtschaft bemisst und welchen Appell er an die Verlader richtet, erklärt Fransoo im Gespräch mit der DVZ.
Während Spediteure über steigende Frachtraten und verknappte Kapazitäten klagen, sorgen sich Verlader um ihre Lieferketten. Wie ernst die Lage tatsächlich ist, erklären Daimler, Bosch und Siemens.
Die Wirtschaft in der EU wächst moderat weiter und die Situation im Welthandel hat sich etwas entspannt. Risiken für die Konjunkturentwicklung sieht die EU-Kommission aber etwa in den Folgen des Brexits oder durch die Verbreitung des Coronavirus.
Spediteure berichten, dass Airlines Kapazitätszusagen kündigen. Zudem werden preissteigernde Auswirkungen auf die Verhandlungen zum Sommerflugplan befürchtet.
Die Lage in China rund um die Lungenkrankheit wirkt sich auch extrem auf die deutsche Logistikbranche aus. Gegenüber der DVZ klagen drei Geschäftsführer über die Folgen des Virus.
Um die Ausbreitung des potenziell tödlichen Coronavirus einzudämmen, beschränken chinesische Behörden auf lokaler und regionaler Ebene den Lieferverkehr. Transporte müssen im Vorweg mit Absendern oder Empfängern geklärt werden, schreibt Nunner Logistics den Kunden.