Brexit

DSLV erwartet zunehmende Probleme im UK-Verkehr

80 Prozent aller Warensendungen aus dem Vereinigten Königreich in die EU sind derzeit nicht oder falsch deklariert, teilt der Bundesverband Spedition und Logistik (DSLV) mit. Er befürchtet, dass Spediteure und Transportunternehmen ihre Angebote nicht unverändert aufrechterhalten können, wenn die verladende Wirtschaft sich nicht schnell auf die neuen Zollvorschriften einstellt.

Brexit

UK-Verkehre bleiben schwierig

Angesichts der Zollprobleme werden weiterhin keine Stückgutsendungen für Großbritannien akzeptiert. Auch DPD Deutschland setzt Einzelsendungen aus.

Folgeabschätzung

Brexit: Experten erwarten Einbruch der britischen Exporte

Obwohl der Handelspakt zwischen der EU und Großbritannien schließlich doch noch zustande gekommen ist, gehen britische Wirtschaftsexperten davon aus, dass deutlich weniger Waren in die EU ausgeführt werden als zuvor. Ihren Berechnungen zufolge könnten die Exporte in die EU um gut ein Drittel zurückgehen.

Brexit

Samskip startet direkten Amsterdam-Irland-Dienst

Um die Liefersicherheit nach dem Brexit sicherzustellen, wird das Angebot an Shortsea-Verkehren ausgebaut. Ein direkter Verkehr mit Dublin erspart den Transit durch Großbritannien.

Zoll

Brexit: Neue Paletten-Norm könnte Handel mit Großbritannien stören

Nicht einmal die Hälfte aller Paletten, die zwischen England und Europa unterwegs ist, entspricht nach Aussage des Bundesverbandes Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung den neuen Vorgaben. Die Logistikbranche warnt vor weiteren Verzögerungen im grenzüberquerenden Warentransport.

Großbritannien-Verkehr

Was das Post-Brexit-Abkommen zum Verkehr sagt

Der Handels- und Kooperationsvertrag zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich enthält auf seinen rund 1.300 Seiten auch Vorschriften für die Verkehrswirtschaft. Die DVZ gibt einen Überblick.

Brexit

Brexit könnte britische Exporteure 25 Milliarden Pfund kosten

Der Kreditversicherer Euler Hermes hat die wirtschaftlichen Folgen des Brexits errechnet. Demnach stehen Deutschland – nach dem Vereinigten Königreich – die größten Umsatzeinbußen bevor. Die Sorge vor kollabierenden Lieferketten soll einer Umfrage zufolge jedoch weitestgehend unbegründet sein.

Brexit

Stena Line baut Frankreich-Irland-Route aus

Mit der Stena Embla verstärkt die schwedische Fährreederei ihre Kapazitäten zwischen Cherbourg im Norden Frankreichs und Rosslare in Irland. Grund ist die hohe Nachfrage auf den Direktrouten zwischen den beiden Ländern.

Unvollständige Zollpapiere

Schenker setzt UK-Landtransporte aus

Der Logistiker nimmt „bis auf weiteres“ für den Landweg keine Sendungen mehr für Empfänger in Großbritannien an. Grund sind erhebliche Probleme bei der Bewältigung der Zollformalitäten, die Schenker auf unvollständige und falsche Unterlagen zurückführt.

Brexit

Brexit: Kapazität auf dem Spotmarkt sinkt – Preise steigen

Der absehbare Brexit führte kurz vor Jahresschluss zu einem starken Rückgang von Transportkapazitäten sowie daraus resultierenden Preissteigerungen. Besonders betroffen waren die Verkehre von Frankreich und Deutschland mit dem Vereinigten Königreich. Nikolay Pargov, Executive Director Freight Procurement & Audit bei Transporeon, sagt, dass die Preise unter Umständen sogar noch weiter steigen könnten.