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Wie ORTEC mit Algorithmen die Logistik-Optimierung voranbringt
Lkw-Fahrermangel, übervolle Straßen, Equipmentmangel, steigende Kosten – die Logistik steht europaweit gehörig unter Druck. Wie kann hier die Digitalisierung sinnvoll helfen? Frans van Helden, seit Anfang 2024 Executive Vice President (EVP) und Leiter des Bereichs Supply Chain Planning beim Softwarehersteller ORTEC, erklärt das Potenzial von angewandter Mathematik, Wirtschaftswissenschaften und Informatik.
„Natürlich setzt heute jedes an der Supply Chain beteiligte Unternehmen, vom Hersteller über die Logistikdienstleister bis hin zum Händler, längst auf digitale Lösungen“, erläutert van Helden. „Entscheidend ist jedoch, dass wir es nur mit modernen Methoden der Datenanalyse schaffen, Prozesse in den Lieferketten nachhaltig zu optimieren – und dabei gleichzeitig die Versorgungssicherheit erhöhen und Umweltbelastungen reduzieren.“ Dazu setzt ORTEC bei der Entwicklung seiner Optimierungslösungen auf ein enges Zusammenspiel der Disziplinen Mathematik, Wirtschaftswissenschaften und Informatik.
„Jede Liefertour, die sich mit unseren mathematischen Algorithmen einsparen lässt, ist praktizierter Umweltschutz“
Die Datenmengen, die sich aus der Betrachtung der gesamten Lieferkette gewinnen lassen, steigen immer weiter an. Aber erst mit immer leistungsfähigeren Algorithmen, einhergehend mit ständig steigenden Rechenkapazitäten, sind Optimierungslösungen wie die von ORTEC in der Lage, die komplexer werdenden Logistik-Herausforderungen der Kunden zu lösen. Dabei bleibt die Grundfrage immer die gleiche: Wie lässt sich mit dem kleinstmöglichen Laderaum eine maximale Menge an Waren auf kürzestem Wege zum richtigen Zeitpunkt zum Empfänger bringen? „Und ganz nebenbei ist jede Liefertour, die sich mit unseren mathematischen Algorithmen einsparen lässt, praktizierter Umweltschutz“, betont van Helden.
Lieferstopps pro Tour erhöhen – Kosten senken
Ein Praxisbeispiel: Auf dem niederländischen Markt spielen Online-Lieferungen für Lebensmittel bereits eine viel größere Rolle als in Deutschland. Gerade in der Corona-Pandemie haben hier Anbieter wie albert.nl, ein Zusammenschluss der niederländischen Supermarktkette Albert Heijn, der Drogeriemarktkette Etos und des Getränkespezialisten Gall & Gall, für eine zuverlässige Versorgung der Kunden sorgen können. Über 800 Fahrzeuge liefern wöchentlich weit mehr als 100.000 Bestellungen aus. Sie starten von 20 Hubs und erreichen so rund 86 Prozent aller Haushalte des Landes, Tendenz weiter steigend – allerdings ebenso wie die Logistikkosten. „Und die sollte ORTEC senken“, beschreibt von Helden den Auftrag kurz und knapp: „Mit einer Logistik-Optimierung.“
Zum Hintergrund: Schon seit rund 20 Jahren plante der Händler immer mit elf Stopps pro Auslieferungsfahrt. Mit den steigenden Kundenzahlen sollte nun die Anzahl der Lieferstellen pro Tour deutlich erhöht werden. „Doch damit ging eine deutliche Zunahme der Komplexität einher, denn die Planungen für die Touren müssen bereits weit im Voraus abgeschlossen sein“, so van Helden. „Bislang hatten die Disponenten alle wichtigen Informationen für die manuell abgewickelte Tourenplanung im Kopf – das Risiko von Verzögerungen im Planungsprozess wurde bei den konstant steigenden Mengen immer größer.“
„Mit einer Cloud-basierten Tourenoptimierungs-Lösung können Disponenten flexibel auf verschiedene Kundenanforderungen reagieren“
Die Lösung brachten die mathematischen Algorithmen von ORTEC. Denn albert.nl konnte es sich einfach nicht erlauben, dass die Fahrzeuge und Lastenräder zur Abfahrt bereitstehen, ohne dass die Planung abgeschlossen ist. Oops, an error occurred! Code: 20241011081008ab72369d, wie die Einhaltung der extrem kleinen Zeitfenster für die Zustellung. Gleichzeitig konnten sie die Anzahl der Stopps pro Auslieferungsfahrt mit der gleichen Anzahl der Mitarbeiter flexibel erhöhen.
Und davon profitieren auch die Endkunden, berichtet van Helden: „Öffnet ein registrierter Kunde die Website, werden ihm sofort die möglichen Zeitfenster auf Basis seines hinterlegten Profils für eine effiziente und vor allem zuverlässige Lieferung zur Auswahl angezeigt. Dadurch werden schon gleich nach der Festlegung des Wunschzeitfensters durch den Kunden die Auslieferungstouren durch die mathematischen Algorithmen so kurz wie möglich geplant.“ Ein weiterer positiver Nebeneffekt in punkto Nachhaltigkeit: Auch die CO2-Emissionen sinken durch die optimierten Lieferfahrten deutlich.
Derart komplexe logistische Fragestellungen, mit denen die Kunden ORTEC konfrontieren, lassen sich ohne Big Data Analytics, also ohne die effektive Analyse von großen Datenmengen, gar nicht mehr lösen. Van Helden: „Dazu nehmen wir alle internen Kundenprozesse genau unter die Lupe, wir sprechen dabei vom Advanced Planning and Scheduling. Damit optimieren wir Geschäfts- und Produktionsprozesse, indem Fertigungsaufträge, Ressourcen und Kapazitäten sowie Termin- und Kostenfaktoren verzahnt geplant werden.“ Alle Daten können auf einem Dashboard für die Kunden sichtbar gemacht werden und schaffen damit absolute Transparenz.
„Lösungen im SAP-Umfeld und in der Cloud spielen eine zunehmend wichtige Rolle“
Derzeit richtet sich ORTEC noch stärker ganz konkret auf die einzelnen Zielgruppen Groß- und Einzelhandel, Industrie und den Energiemarkt aus. Der Grund dafür: „Wir sind in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Wir kamen von der reinen Bereitstellung von Software für Logistikdienstleister und haben uns immer stärker auf die Entwicklung von Software für die Entscheidungsunterstützung fokussiert“, blickt van Helden zurück. „Unser Schwerpunkt liegt heute auf der Logistik entlang der gesamten Lieferkette, um hier mit unseren Optimierungslösungen anzusetzen. Dabei spielen Lösungen im SAP-Umfeld und in der Cloud eine zunehmend wichtige Rolle.“ ORTEC wolle Werte für Kunden schaffen, dabei stünden die Verlader in den drei Zielgruppen im Vordergrund. „Durch die Clusterung können wir noch zielgerichteter und kundennäher in den einzelnen Märkten vorgehen. Unsere Vorgehensweise bleibt dabei aber immer die gleiche.“ Und die sieht eine deutliche Verkürzung der
Implementierungsphasen vor: „Schon jetzt sind wir in der Lage, Cloud-basierte Softwareprodukte innerhalb eines Monats zu implementieren. Mein ehrgeiziges Ziel ist eine Implementierung am Tag Null. Gleichzeitig wollen wir unsere Kunden dabei unterstützen, dass sie nicht nur, wie in der Rollout-Phase häufig zu erkennen, 60 Prozent, sondern die vollen 100 Prozent des Leistungsumfangs unserer Lösungen nutzen. Zudem machen wir unsere Software noch benutzerfreundlicher, Entscheidungsprozesse und Analysen werden noch transparenter.“
Trotz KI: „Die Erfahrung der Disponentinnen und Disponenten in den Unternehmen bleibt ein ganz wichtiger Faktor!“
Künstliche Intelligenz (KI) stellt für ORTEC eine vielversprechende Ergänzung zu den hoch entwickelten Algorithmen dar. „Unsere klassischen Methoden werden der Gold-Standard für die reine Logistik-Optimierung bleiben, während die KI in der Lage sein wird, aufgrund von Erfahrungswerten Modifikationen in Echtzeit vorzuschlagen“, ist van Helden überzeugt. Man setze die jeweiligen Technologien dort ein, wo sie am besten geeignet seien. Was dem Logistiksoftware-Experten aber ganz wichtig ist: Oops, an error occurred! Code: 20241011081008fd75e410, sie wollen wir mit unseren Innovationen unterstützen, nicht ersetzen!“
Über Frans van Helden, Bereichsleiter Supply Chain Planning bei ORTEC
Im Zuge der Neuausrichtung von ORTEC hat Frans van Helden im Januar 2024 die Position des Executive Vice Presidents (EVP) und die Leitung des Bereichs Supply Chain Planning übernommen. Dabei ist er bereichsübergreifend für die drei Geschäftsfelder „Manufacturing“, „Retail & Wholesale + Transportation“ sowie „Energy“ tätig.
Der erfahrene Logistik-Experte sammelte zuvor seit 2011 bei ORTEC umfangreiche Erfahrungen im Consulting und im Data Science. Der Familienvater von zwei Söhnen ist begeisterter Marathonläufer und Radfahrer.
Über ORTEC
Für ORTEC arbeiten über 1000 Mitarbeiter in 13 Ländern weltweit. Zu den Kunden zählen mehr als 1200 Unternehmen. Seit mehr als 40 Jahren unterstützt der Softwarehersteller seine Kunden dabei, bessere datengestützte Entscheidungen nicht nur in der Logistikbranche zu treffen.