Die Krise im Automobilumschlag in Bremerhaven spitzt sich zu. Nachdem gerade erst ein Beschäftigungssicherungsvertrag mit deutlichen Einbußen für die Mitarbeiter in Kraft getreten war, ergreift der Logistikkonzern angesichts der hohen Verluste jetzt noch radikalere Maßnahmen.
Die von Streiks begleiteten Gespräche um die Bezahlung der Hafenarbeiter erreichen eine neue Stufe. Auch nach der sechsten Verhandlungsrunde konnte keine Einigung erzielt werden. Weitere Streiks sind laut Verdi nicht ausgeschlossen.
Tirols Landeshauptmann Günther Platter sieht sich durch Bayerns Ankündigungen, Lkw-Ausweichverkehr unterbinden zu wollen, in seiner Politik der Blockabfertigung und Fahrverbote bestätigt. Gleichzeitig legt der Tiroler Luftgütebericht nahe, dass die Luftqualität am Brenner besser geworden ist.
Das Embargo gegen Russland verändert die Verkehrsströme im Ost-West-Landverkehr erheblich: Der Mittelkorridor via Kaspisches Meer beginnt sich als Alternative für Lkw- und Bahnverkehre zu etablieren.
Um dem Fahrermangel entgegenzuwirken, wird der Zugang zum EU-Arbeitsmarkt deutlich vereinfacht. Laut Staatssekretär Oliver Luksic sollen ukrainische Führerscheine in Deutschland bereits anerkannt werden – auch, ohne dass die Verordnung vom Europäischen Parlament verabschiedet worden ist.
Das Schweizer Speditionsunternehmen verdrängt DHL Global Forwarding, auf Rang drei folgt DSV. Der Weltairlineverband IATA erwartet derweil für das kommende Jahr eine globale Frachtmenge von 68,4 Millionen Tonnen; gegenüber 2021 wäre das eine Zunahme von 4,2 Prozent.
Amazon ist der nächste Onlineriese, den das Bundeskartellamt härter in die Mangel nehmen will. Im Blick hat die Behörde den Marktplatz für andere Händler und den Abo-Dienst Prime. Mit den EU-Wettbewerbshütern soll Amazon derweil vor einer Einigung stehen.
Bestimmte Subventionen für Eisenbahn, Binnenschifffahrt und Kombinierten Verkehr tragen nach Ansicht der EU-Kommission zu Umwelt- und Klimaschutz bei und schaden dem Wettbewerb im EU-Binnenmarkt nicht. Die Mitgliedstaaten sollten solche Beihilfen deshalb künftig ohne vorherige Genehmigung auszahlen dürfen, schlägt die Kommission vor.
Die Probleme auf der Schiene spitzen sich laut Chemieverband VCI zu. Das spüre die Branche bei der Belieferung mit Rohstoffen und Gütern. Präsident Christian Kullmann warnt vor einer „logistischen Katastrophe“ durch anstehende Baumaßnahmen.
Der Entwurf des Bundeshaushalts 2023 zeigt, dass die Politik nach Jahren der Schuldenaufnahme sparen will. Der Kurs darf die Entwicklung der Wirtschaft und Verkehrsinfrastruktur aber nicht hemmen, meint DVZ-Redakteurin Susanne Landwehr.
Zwei Ausschüsse des Europäischen Parlaments hatten dagegen gestimmt, Gas und Kernernergie ein "grünes" Label für die Vermarktung an den Finanzmärkten zu verpassen. Doch die Mehrheit des Parlamentsplenums hat anders entschieden.
Bei vielen Versandhäusern und auch in den Geschäften herrscht Flaute. So schließt selbst der wachstumsverwöhnte E-Commerce die ersten sechs Monate mit einem Umsatzminus ab. Besserung ist kaum zu erwarten. Zudem befürchtet der Einzelhandel noch für ein ganzes Jahr Lieferprobleme.
Mit einer größeren Anlage reagiert die Spedition auf die steigende Mengenentwicklung. Nachhaltige Aspekte wie Fotovoltaik und Energieeffizienz werden berücksichtigt.
Die EU-Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen gilt künftig für viel mehr Firmen als bisher. Europäisches Parlament und die Mitgliedstaaten haben eine Reform der Regeln beschlossen. Auf die betroffenen Firmen kommen umfangreiche Berichtspflichten zu.
Das Mannheimer Unternehmen verstärkt seine Position in der Großkundenbetreuung. Außerdem steht die Geschäftsentwicklung ganz oben auf der To-do-Liste des Logistikexperten.
Das Schweizer Speditionsunternehmen verdrängt DHL Global Forwarding, auf Rang drei folgt DSV. Der Weltairlineverband IATA erwartet derweil für das kommende Jahr eine globale Frachtmenge von 68,4 Millionen Tonnen; gegenüber 2021 wäre das eine Zunahme von 4,2 Prozent.
Mit dem Actros L hat Daimler Truck erst im letzten Jahr die aktuelle Evolutionsstufe seiner Fernverkehrs-Lkw auf den Markt gebracht. Doch auch hier hat sich wieder einiges getan. Wir haben uns die Feinheiten und Neuerungen erklären lassen.