Der Deutschlandchef des Online-Riesen, Rocco Bräuninger, sprach vergangene Woche im Club Hamburger Wirtschaftsjournalisten über neue Geschäftsfelder, den aktuellen Arbeitsplatzabbau und den weiteren Ausbau des Logistiknetzes.
Seit Mitternacht stehen Bahnen und Busse still, Flugzeuge sind am Boden geblieben. Mit einem bundesweiten Warnstreik machen die Gewerkschaften EVG und Verdi Druck in ihren Tarifverhandlungen. Durch den 24-stündigen Ausstand läuft auch im Güterverkehr nicht mehr viel.
Nach dem Krach ums Verbrenner-Aus diskutiert der Verkehrsausschuss des Bundestags am Montag Lösungen zum Fahrermangel und der Krise des Güterverkehrs. Sechs Sachverständige bewerten in der Anhörung Lösungsvorschläge. Dazu gehören eine erleichterte Fahrerqualifikation sowie die Einstufung des Fahrer-Jobs zum Engpassberuf.
Die Luftfrachtgesellschaft hat ein Hub in Billund eröffnet und nimmt einen neuen Frachterdienst nach China auf. Derweil wird die Luftfrachtstrategie des dänischen Logistikers sichtbarer, die mit den traditionellen Strukturen bricht und vor allem bei Luftfrachtspediteuren für Irritationen sorgen dürfte.
Rein betriebswirtschaftlich mag die deutsche Luftfrachtbranche ein Rekordjahr erlebt haben. Der Blick auf die Ladungsentwicklung zeichnet jedoch ein anderes Bild. Die DVZ untersucht, wie sich Luftfrachtgesellschaften, Speditionen und Frachtflughäfen im vergangenen Jahr geschlagen haben, und sagt, wer top war und wer ein Flop.
Der dänische Logistiker tritt im Zuge seiner Integrator-Strategie de facto als Luftfrachtspediteur auf und greift damit das Geschäftsmodell der Forwarder massiv an. Dieses Vorgehen ist riskant, da Maersk damit Marktteilnehmer gegen sich aufbringt, auf die die Dänen noch angewiesen sein könnten, meint Luftfrachtredakteur Oliver Link.
Mit der Last-Minute-Blockade eines fertig verhandelten Gesetzes hat die Bundesregierung in der EU für Irritationen gesorgt. Jetzt gibt es eine Einigung im Streit um Autos mit Verbrennungsmotor.
Im vergangenen Jahr waren die Transportmengen auf den deutschen Wasserstraßen so niedrig wie noch nie seit der deutschen Wiedervereinigung. Zwar legte die Nachfrage nach Kohletransporten um 12,1 Prozent zu, aber unter dem Strich verlor der Verkehrsträger vergleichen mit dem Vorjahr 6,4 Prozent Ladungsaufkommen.
Lange Zeit waren die Fuhrparkmanager der Transportunternehmen unsicher, welche Lkw-Antriebstechnik zukunftssicher ist. Jetzt sorgt ein aktueller Bericht der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW) für Gewissheit.
Das schwedische Logistikunternehmen Scanlog aus Malmö hat Lars Lerstorp zum Verkaufschef für die Sparte Rail & Road Freight Solutions ernannt. Seine Funktion ist eine von drei neu geschaffenen kaufmännischen Führungspositionen.
Durch den Verkauf der tschechischen Reederei CSPL und der Deutschen Binnenreederei (DBR) an die internationale Rhenus-Gruppe gab es Veränderungen in der Flottenstruktur. Daher stehen nun weniger Schiffe zur Verfügung.
Nachdem Greenpeace erhebliche Fehler bei den Berechnungen der prognostizierten CO₂-Bilanz des Bundesverkehrswegeplans aufzeigte, wurden nun die Kosten der geplanten Projekte unter die Lupe genommen.
An den Brücken in NRW gibt es reichlich Sanierungsbedarf. Im Interview geben Jörg Reißing und Christian Drescher vom Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen (Straßen.NRW) Einblick in ihre Arbeit.
Das Dortmunder Fraunhofer IML arbeitet an einer neuen Generation autonomer Fahrzeuge. Die Synergien zwischen Fachkräften und Technik könnten die Attraktivität von Logistikberufen positiv beeinflussen.
Die Reinigung eines Lkw-Aufliegers ist lästig und zeitaufwendig. Das Ostwestfalener Start-up Katma Clean Control will den Hochdruckreiniger mit Hilfe von künstlicher Intelligenz ablösen – und damit eine Marktlücke schließen.
2023 hat der Verband Deutscher Reeder (VDR) zum „Jahr der Ausbildung“ ausgerufen. In der Person von Holger Jäde ist ein Referent gefunden worden, der mit seiner Erfahrung im Bereich Ausbildung einen großen Interessentenkreis auf das Thema Nachwuchsgewinnung und Nachwuchssicherung ansprechen soll.
Das Land Nordrhein-Westfalen will zu einem der führenden Start-up-Hotspots werden. Im Thesencheck erklärt Jana Honeftidis von der Duisport-Tochter Startport, warum es sich lohnt, dort ein Unternehmen zu gründen – und wo sie noch Luft nach oben sieht.