Weitere Meldungen aus See

Erlös-Effekte der Krise im Roten Meer

OOCL: Q1-Zahlen signalisieren deutlichen Aufwärtstrend der Containerschifffahrt

Der Interimsbericht ist der erste Fingerzeig, in welchem Umfang sich die Krise im Roten Meer positiv auf die Geschäftsentwicklung der Carrier auswirkt. Die Analysten von HSBC rechnen derweil für die in den kommenden Wochen zu veröffentlichenden Berichte der übrigen Carrier mit EBIT-Steigerungen von durchschnittlich mehr als 20 Prozentpunkten.

Kollisionsfolgen

Baltimore: Reederei erklärt „Havarie-grosse“ für Unglücksfrachter

Mit der Erklärung müssen sich jetzt auch die Schiffs- und Ladungsbeteiligten an den Kosten für die angelaufenen Bergungsarbeiten am Containerriesen „Dali“ beteiligen. Der gesamte Transportversicherungsschaden wird mittlerweile auf rund 4 Milliarden US-Dollar veranschlagt.

Eskalation am Golf

Iranischer Angriff auf Israel setzt Schifffahrt und Welthandel zusätzlich unter Druck

Die Attacke vom Wochenende gefährdet die eigentlich erwartete Erholung des internationalen Güteraustauschs. Zudem wird die Schifffahrt einmal mehr in den Nahostkonflikt hineingezogen, wie die Festsetzung der „MSC Aries“ zeigt.

Ranking

So haben sich die Top-15-Häfen in Europa entwickelt

Im vergangenen Jahr haben die Häfen aufgrund der wirtschaftlichen und geopolitischen Rahmenbedingungen im Schnitt gut 5 Prozent an Containervolumen eingebüßt. Lediglich zwei Häfen im Mittelmeer konnten ihre Mengen steigern und machten Plätze im Ranking gut. Im 15-Jahres-Vergleich zeigt sich ein deutlicher Aufwärtstrend für die meisten der Ports. Lediglich drei Nordrange-Häfen verzeichnen seit 2007 ein Minus.