Weitere Meldungen aus See

Industrie im Dreiländereck

Deutsche, belgische und niederländische Häfen fordern europäischen Schulterschluss zum Erhalt der Industrie

Die CEOs Boudewijn Siemons (Port of Rotterdam), Daan Schalck (North Sea Port), Jacques Vandermeiren (Port of Antwerp-Bruges) und Markus Bangen (Duisburger Hafen AG) appellieren an die europäischen Staats- und Regierungschefs, dass sie sich – so wie die Häfen – an die Seite der Industrie stellen.

Marktbeobachtung

Seefrachtenflash: Raten der Schwergutfrachter verlassen die Talsohle

Die einsetzende Erholung der Charterraten deutet darauf hin, dass es mit den Schiffskapazitäten für Projektverladungen wieder enger wird. Die Carrier freuen sich über ausreichend gut bezahlte Ladung.

Erlös-Effekte der Krise im Roten Meer

OOCL: Q1-Zahlen signalisieren deutlichen Aufwärtstrend der Containerschifffahrt

Der Interimsbericht ist der erste Fingerzeig, in welchem Umfang sich die Krise im Roten Meer positiv auf die Geschäftsentwicklung der Carrier auswirkt. Die Analysten von HSBC rechnen derweil für die in den kommenden Wochen zu veröffentlichenden Berichte der übrigen Carrier mit EBIT-Steigerungen von durchschnittlich mehr als 20 Prozentpunkten.

Kollisionsfolgen

Baltimore: Reederei erklärt „Havarie-grosse“ für Unglücksfrachter

Mit der Erklärung müssen sich jetzt auch die Schiffs- und Ladungsbeteiligten an den Kosten für die angelaufenen Bergungsarbeiten am Containerriesen „Dali“ beteiligen. Der gesamte Transportversicherungsschaden wird mittlerweile auf rund 4 Milliarden US-Dollar veranschlagt.