Die weltweite Nachfrage nach Waren aus Deutschland bleibt schwach. Sorgen bereiten Exporteuren auch die Übergriffe auf Handelsschiffe im Roten Meer.

Das Geschäft der deutschen Hersteller ist weiterhin rückläufig. Zwar gibt es hier und da Lichtblicke. Die Auftragsflaute bleibt aber ein großes Problem und führt vielerorts zum Abbau von Arbeitsplätzen.

Der zaghafte Optimismus der Herbstmonate fand im November ein jähes Ende: Laut einer Umfrage von SCI Verkehr hat sich die Geschäftslage der Transport- und Logistikunternehmen zuletzt eher negativ entwickelt – zudem blicken die Befragten wieder skeptischer auf die kommenden Monate.

Zum Jahreswechsel befragt das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) traditionell Branchenverbände. Das Ergebnis: Selten waren die Lage so düster und die Prognose so negativ. Und eine Studie prophezeit: Auch bei den Top-Konzernen sind 2024 keine großen Wachstumssprünge zu erwarten.

Der Nordrange-Index ist im November gegenüber dem Vormonat nochmals deutlich zurückgegangen. Auch in den chinesischen Häfen war der Boxenumschlag rückläufig. Der Anstieg weltweit geht vor allem auf einen höheren Umschlag in den übrigen asiatischen Häfen zurück.