Experten kritisierten in einer Anhörung zur Binnenschifffahrt, dass die Politik kein Konzept für die Zukunft hat. Die Wirtschaft ist da schon weiter. Angesichts des schlechten Zustands der Infrastruktur ist Sparen der falsche Ansatz, meint DVZ-Redakteurin Susanne Landwehr.

Nach den hohen Umsatzeinbußen des Vorjahres hellt sich das Geschäftsklima in der Seehafenspedition wieder auf. Darauf deutet eine Umfrage des Vereins Bremer Spediteure hin. Sorge bereitet den Logistikern die Personal- und Nachwuchsgewinnung.

Echte Brennstoffzellen-Lkw sind auf deutschen Straßen noch selten zu sehen – die Technik ist serienreif, doch die Kosten sind hoch und Wasserstofftankstellen rar. Einer der Hersteller, der sich auf die Brennstoffzellentechnik eingelassen hat, ist Paul Nutzfahrzeuge. Der Truck Insider hat das Unternehmen in Passau besucht und sich von Johannes Köck, Teamleiter Entwicklung und Konstruktion, den PH2P-Truck erklären lassen.

Zahlreiche Rechtsverstöße werden mit Geldbußen geahndet. Gegenüber Unternehmen werden dabei mitunter hohe Beträge gemessen am jeweiligen Umsatz angesetzt. Wer allerdings ein Compliance Management vorweisen kann, muss womöglich weniger zahlen, schreibt Prof. Thomas Wieske in seiner Kolumne.

Im ostbayerischen Straubing kann nach dem Spatenstich nun mit dem Bau eines neuen Terminals für den Kombinierten Verkehr begonnen werden. Dafür investiert der Hafen Straubing-Sand etwa 24 Millionen Euro.

Der ungarische Logistiker muss im ersten Quartal vor allem im internationalen Transport mit eigenen Fahrzeugen Federn lassen. Dagegen entwickelt sich die Sparte Kontraktlogistik positiv.

Nachdem die Hamburger Reederei das letzte Quartal 2023 mit einem operativen Verlust beendet hat, profitiert der Carrier von gestiegenen Frachtraten und ist in den ersten drei Monaten dieses Jahres zurück in den schwarzen Zahlen.

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) verzeichnete in den ersten drei Monaten des Jahres 2024 trotz eines Plus beim Containerumschlag eine rückläufige Umsatz- und Ergebnisentwicklung. Der Ausblick für das Gesamtjahr wurde dennoch bestätigt.

Bereits kurz nach dem Einsturz der Brücke in Baltimore gab es Spekulationen über einen Stromausfall an Bord des Containerschiffes „Dali“. Nun legt die Verkehrsbehörde offen, dass es bereits Stunden vor dem Unglück Probleme gab.